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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 323 (Der HERR verheißt dem kinderlosen Abram, dass ein Sohn sein Erbe sein wird)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

15. Der HERR verheißt dem kinderlosen Abram, dass ein Sohn sein Erbe sein wird (1. Mose 15,1-6)


1. MOSE 15,6

6 Abram glaubte dem HERRN, und das rechnete er ihm zur Gerechtigkeit.

JESAJA 46,9.10

9 Gedenket des Vorigen von alters her; denn ich bin Gott, und keiner mehr, ein Gott, desgleichen nirgend ist, 10 der ich verkündige zuvor, was hernach kommen soll, und vorlängst, ehe denn es geschieht, und sage: Mein Anschlag besteht, und ich tue alles, was mir gefällt.

HEBRÄER 11,1.2

1 Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. 2 Durch den haben die Alten Zeugnis überkommen.

Abraham glaubte - er vertraute Gott; und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet!“ Er hat nicht weiter gezagt und geklagt - nicht weiter gezweifelt und weiter gemurrt, wie es wohl ein unartiges Kind macht, auch wenn Gott es trösten will. Nein, Abraham glaubte einfach dem Herrn. Damit erreicht unsere Geschichte einen' kostbaren Höhepunkt, auf dem sich der ganze Römerbrief aufbaut und in welchem keimartig das ganze Neue Testament enthalten ist. [Lies Röm. 4,17; 3,21-31.]

Römer 4,17 -- (wie geschrieben steht: "Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Völker") vor Gott, dem er geglaubt hat, der da lebendig macht die Toten und ruft dem, was nicht ist, daß es sei. / Römer 3,21-31-- 21 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. 22 Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben. 23 Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, 24 und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist, 25 welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, daß er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld; 26 auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum. 27 Wo bleibt nun der Ruhm? Er ist ausgeschlossen. Durch das Gesetz? Durch der Werke Gesetz? Nicht also, sondern durch des Glaubens Gesetz. 28 So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben. 29 Oder ist Gott allein der Juden Gott? Ist er nicht auch der Heiden Gott? Ja freilich, auch der Heiden Gott. 30 Sintemal es ist ein einiger Gott, der da gerecht macht die Beschnittenen aus dem Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben. 31 Wie? Heben wir denn das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! sondern wir richten das Gesetz auf.

Glauben - vertrauen, das heißt: in der Person, der man traut, Anker werfen - auf diesen Menschen seine Zuversicht setzen. So dürfen wir in Gott unsere Gewißheit, unsere Sicherheit setzen - in Ihm wurzeln! Gott hat von Anfang an nichts weiter vom Menschen verlangt, als daß er Ihm vertraue, sein Wort glaube, sich an Seine Verheißung halte und sich an Ihn klammere! Abraham glaubte dem Herrn: er sah nicht auf seinen schon erstorbenen Leib - sondern auf den allmächtigen Gott, und er wußte aufs allergewisseste, daß Gott das, was Er verheißen hat, auch tun kann und tun wird! Dieser Glaube Abrahams gefiel Gott besser als alle anderen Vorzüge und Tugenden, die bisher bei Abraham zum Vorschein gekommen waren. Und solchen Glauben rechnete Gott dem Abraham als Gerechtigkeit an. Er sprach gleichsam zu ihm: So bist du Mir' nun recht - bist so, wie Ich's haben will. Deine Gesinnung und dein Verhalten ist nach Meinem Sinn und Willen! Ja, Abraham hat da, wo alles für ihn aussah, dennoch zuversichtlich mit der ihm gegebenen Zusage gerechnet und in der Kraft dieses Vertrauens ist er tatsächlich der Vater vieler Glaubenden geworden. Was vermag Gott doch zu tun für einen Menschen, der Ihm wirklich vertraut! (Lies Spr. 16,20; 29,25.)

Sprüche 16,20 -- Wer eine Sache klüglich führt, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den HERRN verläßt! / Sprüche 29,25-- Vor Menschen sich scheuen bringt zu Fall; wer sich aber auf den HERRN verläßt, wird beschützt.

(Freitag, 6. Oktober 1950)

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Zuletzt geändert am 20.02.2014 22:12 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)