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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 282 ( Warum Abram weiter nach Ägypten gezogen ist)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

5. Warum Abram weiter nach Ägypten gezogen ist (1. Mose 12,9-13)


1. MOSE 12,7-10

7 Da erschien der HERR dem Abram und sprach: Deinem Samen will ich dies Land geben. Und er baute daselbst einen Altar dem HERRN, der ihm erschienen war. 8 Darnach brach er auf von dort an einen Berg, der lag gegen Morgen von der Stadt Beth-El, und richtete seine Hütte auf, daß er Beth-El gegen Abend und Ai gegen Morgen hatte, und baute daselbst dem HERRN einen Altar und predigte von dem Namen des HERRN. 9 Darnach zog Abram weiter und zog aus ins Mittagsland. 10 Es kam aber eine Teuerung in das Land. Da zog Abram hinab nach Ägypten, daß er sich daselbst als ein Fremdling aufhielte; denn die Teuerung war groß im Lande.

PSALM 25,10

10 Die Wege des HERRN sind eitel Güte und Wahrheit denen, die seinen Bund und seine Zeugnisse halten. 11 Um deines Namens willen, HERR, sei gnädig meiner Missetat, die da groß ist.

Schon in Vers 7 und 8 hören wir zweimal: “Abraham baute dem Herrn einen Altar!“ Es gibt im Leben der Gläubigen besondere Weihestunden, da man auf dem hinter uns liegenden Weg zurückschaut und spricht: „Bis hierher hat der Herr uns geholfen!“ [Lies 1. Sam. 7,12.]

1.Samuel 7,12 -- 12 Da nahm Samuel einen Stein und setzte ihn zwischen Mizpa und Sen und hieß ihn Eben-Ezer und sprach: Bis hierher hat uns der HERR geholfen.

In solchem Ebenezer liegt nicht nur Dank für unseren herrlichen Gott, sondern auch der vertrauensvolle Ausblick in die Zukunft: „Er wird gewiß weiterhelfen!“ – Je mehr du aus den bisherigen Führungen des Herrn lernst und Ihm dankst, um so mehr wirst du auch für die Zukunft Ihm vertrauen, wenn du wirklich den Weg des Gehorsams und der Weihe für Gott gehst. Wir hören und glauben: „Jesus Christus ist für uns Derselbe – gestern und heute und in alle Ewigkeit!“ [Hebr. 13,8; Jes. 41,4; Ps. 90,2.]

Hebräer 13,8 -- Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. / Jesaja 41,4 -- Wer tut's und macht es und ruft alle Menschen nacheinander von Anfang her? Ich bin's, der HERR, der Erste und der Letzte. / Psalm 90,2 -- Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Auf dem Glaubensweg tauchen allerdings bald heute, bald morgen ungeahnte Schwierigkeiten auf. So entstand sogar im gelobten Land eine Hungersnot, was man nie gedacht hätte. Abraham meinte nun, um dieser Hungersnot willen nach Aegypten gehen zu sollen. So verließ er das herrliche Land, in welches sein Gott ihn extra gerufen und gebracht hatte. Immer weiter zog er nach Süden. Aegypten war eben eine reiche Getreidekammer und das lockte Abraham in dieser Notzeit. Wer sich aber wirklich von Gott führen und leiten läßt, der darf nicht meinen, es müsse nun auf diesem Glaubensweg alles nach Wunsch gehen. Gott gebraucht eben auch die Prüfungen und Widrigkeiten des Lebens zu unserer Erziehung und Bewahrung. Und wir wollen es verstehen und bedenken: „Denen, die in Wirklichkeit Gott lieben, dienen alle Dinge zum Besten!“ [Röm. 8,28; vgl. Röm. 5,2-5; Ps. 46,1-5.]

Römer 8,28 -- Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. / Römer 5,2-5 -- 2 durch welchen wir auch den Zugang haben im Glauben zu dieser Gnade, darin wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben soll. 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Trübsale, dieweil wir wissen, daß Trübsal Geduld bringt; 4 Geduld aber bringt Erfahrung; Erfahrung aber bringt Hoffnung; 5 Hoffnung aber läßt nicht zu Schanden werden. Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unser Herz durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben ist. / Psalm 46,1-5 (Lu 2-6) -- 2 Gott ist unsre Zuversicht und Stärke. Eine Hilfe in den großen Nöten, die uns getroffen haben. 3 Darum fürchten wir uns nicht, wenngleich die Welt unterginge und die Berge mitten ins Meer sänken, 4 wenngleich das Meer wütete und wallte und von seinem Ungestüm die Berge einfielen. 5 Dennoch soll die Stadt Gottes fein lustig bleiben mit ihren Brünnlein, da die heiligen Wohnungen des Höchsten sind. 6 Gott ist bei ihr drinnen, darum wird sie fest bleiben; Gott hilft ihr früh am Morgen.

Der Pfad des gottgeweihten Menschen kann niemals ein leichter sein. Er muß bereit sein, häufig alleinzustehen und allerlei unerwartete Schwierigkeiten und Nöte durchzumachen. Das gehört zum Glaubensweg! (Lies 2. Kor. 6,4-8a; vgl. 2. Kor. 5,2-7.)

2. Korinther 6,4-8 -- 4 sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, 5 in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, 6 in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, 7 in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, 8 durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig; / 2.Korinther 5,2-7 -- 2 Und darüber sehnen wir uns auch nach unsrer Behausung, die vom Himmel ist, und uns verlangt, daß wir damit überkleidet werden; 3 so doch, wo wir bekleidet und nicht bloß erfunden werden. 4 Denn dieweil wir in der Hütte sind, sehnen wir uns und sind beschwert; sintemal wir wollten lieber nicht entkleidet, sondern überkleidet werden, auf daß das Sterbliche würde verschlungen von dem Leben. 5 Der uns aber dazu bereitet, das ist Gott, der uns das Pfand, den Geist, gegeben hat. 6 So sind wir denn getrost allezeit und wissen, daß, dieweil wir im Leibe wohnen, so wallen wir ferne vom HERRN; 7 denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen

(Sonntag, 2. Juli 1950)

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Zuletzt geändert am 17.01.2014 19:45 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)