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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 273 (Der leise Anfang des Heilsplans des HERRN: Auszugsgebot und Segensverheißung an Abram)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
D. ABRAHAM, seine Verwandtschaft und seine acht Söhne (1. Mose 11,10 - 25,18)

2. Der leise Anfang des Heilsplans des HERRN: Auszugsgebot und Segensverheißung an Abram (1. Mose 12,1-3)


1. MOSE 12,3

3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.

JESAJA 41,11-13

11 Siehe, sie sollen zu Spott und zu Schanden werden alle, die dir gram sind; sie sollen werden wie nichts; und die Leute, die mit dir hadern, sollen umkommen, 12 daß du nach ihnen fragen möchtest, und wirst sie nicht finden. Die Leute, die mit dir zanken, sollen werden wie nichts; und die Leute, die wider dich streiten, sollen ein Ende haben. 13 Denn ich bin der HERR, dein Gott, der deine rechte Hand stärkt und zu dir spricht: Fürchte dich nicht, ich helfe dir!

PSALM 6,10 (Lu 6,11)

11 Es müssen alle meine Feinde zu Schanden werden und sehr erschrecken, sich zurückkehren und zu Schanden werden plötzlich.

Der Herr spricht weiter zu Abraham: „Wer dir flucht, den werde Ich verfluchen!“ Im Grunde genommen ist dieses Wort sehr erschütternd und außerordentlich ernst für alle, die einem wahrhaft treuen, lauteren Kinde Gottes entgegen sind. – König David wurde lange Zeit von Saul verfolgt. Dieser wollte ihn durchaus umbringen. Nur der lebendige Gott, dem David so treu und gewissenhaft diente, war sein Schutz und seine Zuversicht. Er konnte sagen: „An dem Tage, da ich mich fürchte, vertraue ich auf Dich, o Herr! – Auf Gott vertraue ich, ich werde mich nicht fürchten; was sollte ein Mensch mir tun. – An dem Tage, da ich zu Dir, Herr, rufe, werden meine Feinde sich wegwenden. Dieses weiß ich, daß mein Gott für mich ist!“ [Lies Ps. 56.1-13.]

Psalm 56.1-13 (Lu 2-14) -- 2 Gott, sei mir gnädig, denn Menschen schnauben wider mich; täglich streiten sie und ängsten mich. 3 Meine Feinde schnauben täglich; denn viele streiten stolz wider mich. 4 Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich. 5 Ich will Gottes Namen rühmen; auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten; was sollte mir Fleisch tun? 6 Täglich fechten sie meine Worte an; all ihre Gedanken sind, daß sie mir Übel tun. 7 Sie halten zuhauf und lauern und haben acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen. 8 Sollten sie mit ihrer Bosheit entrinnen? Gott, stoße solche Leute ohne alle Gnade hinunter! 9 Zähle die Wege meiner Flucht; fasse meine Tränen in deinen Krug. Ohne Zweifel, du zählst sie. 10 Dann werden sich meine Feinde müssen zurückkehren, wenn ich rufe; so werde ich inne, daß du mein Gott bist. 11 Ich will rühmen Gottes Wort; ich will rühmen des HERRN Wort. 12 Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht; was können mir die Menschen tun? 13 Ich habe dir, Gott, gelobt, daß ich dir danken will; 14 denn du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, daß ich wandle vor Gott im Licht der Lebendigen.

Wahrlich, Gottes Erwählte und Getreue waren nie ein Spielball der Zeit – nie wahllos den Gesetzen des allgemeinen Geschehens preisgegeben. Nein, Gott wachte über ihnen; Er hütete sie wie Seinen Augapfel. Er sorgte dafür, daß alles, selbst das Widrigste zum Guten mitwirken mußte für die, die Ihn ehrten und in wahrer Treue Ihn dienten! [Lies 1. Sam. 24,1-20.]

1. Samuel 24,1-20 -- Und David zog hinauf von dannen und barg sich auf den Berghöhen zu Engedi. 2 Da nun Saul wiederkam von den Philistern, ward ihm gesagt: Siehe, David ist in der Wüste Engedi. 3 Und Saul nahm dreitausend junger Mannschaft aus ganz Israel und zog hin, David samt seinen Männern zu suchen auf den Felsen der Gemsen. 4 Und da er kam zu den Schafhürden am Wege, war daselbst eine Höhle, und Saul ging hinein seine Füße zu decken. David aber und seine Männer saßen hinten in der Höhle. 5 Da sprachen die Männer Davids zu ihm: Siehe, das ist der Tag, davon der HERR dir gesagt hat: "Siehe, ich will deinen Feind in deine Hände geben, daß du mit ihm tust, was dir gefällt." Und David stand auf und schnitt leise einen Zipfel vom Rock Sauls. 6 Aber darnach schlug ihm sein Herz, daß er den Zipfel Sauls hatte abgeschnitten, 7 und er sprach zu seinen Männern: Das lasse der HERR ferne von mir sein, daß ich das tun sollte und meine Hand legen an meinen Herrn, den Gesalbten des HERRN; denn er ist der Gesalbte des HERRN. 8 Und David wies seine Männer von sich mit den Worten und ließ sie nicht sich wider Saul auflehnen. Da aber Saul sich aufmachte aus der Höhle und ging des Weges, 9 machte sich darnach David auch auf und ging aus der Höhle und rief Saul hintennach und sprach: Mein Herr König! Saul sah hinter sich. Und David neigte sein Antlitz zur Erde und fiel nieder 10 und sprach zu Saul: Warum gehorchst du der Menschen Wort, die da sagen: David sucht dein Unglück? 11 Siehe, heutigestages sehen deine Augen, daß dich der HERR heute hat in meine Hände gegeben in der Höhle, und es ward gesagt, daß ich dich sollte erwürgen. Aber es ward dein verschont; denn ich sprach: Ich will meine Hand nicht an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des HERRN. 12 Mein Vater, siehe doch den Zipfel von deinem Rock in meiner Hand, daß ich dich nicht erwürgen wollte, da ich den Zipfel von deinem Rock schnitt. Erkenne und sieh, daß nichts Böses in meiner Hand ist noch keine Übertretung. Ich habe auch an dir nicht gesündigt, und du jagst meine Seele, daß du sie wegnehmest. 13 Der HERR wird Richter sein zwischen mir und dir und mich an dir rächen; aber meine Hand soll nicht über dir sein. 14 Wie man sagt nach dem alten Sprichwort: "Von Gottlosen kommt Untugend." Aber meine Hand soll nicht über dir sein. 15 Wem ziehst du nach, König von Israel? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem einzigen Floh. 16 Der HERR sei Richter und richte zwischen mir und dir und sehe darein und führe meine Sache aus und rette mich von deiner Hand. 17 Als nun David solche Worte zu Saul hatte ausgeredet, sprach Saul: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul hob auf seine Stimme und weinte 18 und sprach zu David: Du bist gerechter denn ich: du hast mir Gutes bewiesen; ich aber habe dir Böses bewiesen; 19 und du hast mir heute angezeigt, wie du Gutes an mir getan hast, daß mich der HERR hatte in deine Hände beschlossen und du mich doch nicht erwürgt hast. 20 Wie sollte jemand seinen Feind finden und ihn lassen einen guten Weg gehen? Der HERR vergelte dir Gutes für diesen Tag, wie du an mir getan hast.

Wir denken hier besonders an das Leben Josephs: Wie sichtlich konnte der Allmächtige Sich zu diesem jungen Mann bekennen, weil er so treu und entschlossen die Ehre Gottes in allen Dingen suchte und den Willen seines himmlischen Herrn tat. Es ist immer wieder einmal sehr nützlich und gesegnet, das Leben des Patriarchen Joseph im 1. Buche Mose Kapitel 37-50 zu studieren. Das kostet nicht viel Kraft, bietet aber viel Freude, Ermutigung und Unterweisung für jedes aufrichtige, gläubige Herz! Ja, nicht nur Josephs Leben allein – das Leben aller Gerechten war zu allen Zeiten ein Zeugnis von jenem verborgenen und doch so offenbaren Gotteswalten im Leben Seiner Getreuen und Geheiligten! [Lies Sach. 2,8b; vgl. Ps. 17,8.]

Sacharja 2,8b -- ... denn wer euch antastet, tastet seinen Augapfel an. / Psalm 17,8 -- 8 Behüte mich wie einen Augapfel im Auge, beschirme mich unter dem Schatten deiner Flügel.

(Mittwoch, 26.April 1950)

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Zuletzt geändert am 17.01.2014 18:49 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)