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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 189 (Kains Nachkommen)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

21. Kains Nachkommen (1. Mose 4,17-24)


1. MOSE 4,23.24

23 Und Lamech sprach zu seinen Weibern Ada und Zilla: Ihr Weiber Lamechs, hört meine Rede und merkt, was ich sage: Ich habe einen Mann erschlagen für meine Wunde und einen Jüngling für meine Beule; 24 Kain soll siebenmal gerächt werden, aber Lamech siebenundsiebzigmal.

PSALM 9,3-13

3 Ich freue mich und bin fröhlich in dir und lobe deinen Namen, du Allerhöchster, 4 daß du meine Feinde hinter sich getrieben hast; sie sind gefallen und umgekommen vor dir. 5 Denn du führest mein Recht und meine Sache aus; du sitzest auf dem Stuhl, ein rechter Richter. 6 Du schiltst die Heiden und bringst die Gottlosen um; ihren Namen vertilgst du immer und ewiglich. 7 Die Schwerter des Feindes haben ein Ende; die Städte hast du umgekehrt; ihr Gedächtnis ist umgekommen samt ihnen. 8 Der HERR aber bleibt ewiglich; er hat seinen Stuhl bereitet zum Gericht, 9 und er wird den Erdboden recht richten und die Völker regieren rechtschaffen. 10 Und der HERR ist des Armen Schutz, ein Schutz in der Not. 11 Darum hoffen auf dich, die deinen Namen kennen; denn du verlässest nicht, die dich, HERR, suchen. 12 Lobet den HERRN, der zu Zion wohnt; verkündiget unter den Völkern sein Tun! 13 Denn er gedenkt und fragt nach ihrem Blut; er vergißt nicht des Schreiens der Armen.

Wir haben gesehen, welch neue Kulturwerte durch Lamech und seine drei Söhne jener alten Welt erschlossen wurden. Eine nie dagewesene Bereicherung des menschlichen Lebens schien damit verbunden und gesichert zu sein. Daher bot die Zukunft ungeahnte Entwicklungsmöglichkeiten auf diesen Gebieten! Lamech erscheint als ein Mann voll selbstbewußter Kraft. Er versteht es sich zu wehren und lässt sich nicht ungestraft angreifen. Lamech ist stolz darauf, wie er seinem Gegner heimgezahlt hat! – Das ist Lamech: zügellos ist seine Gewalttat, ungehemmt sein Vernichtungswille! Er liebt Frieden nur als ein Mittel zu neuen Kriegen, statt Eintracht sät er Zwietracht, und sein Auge sucht nicht nach einem Freund, sondern nach einem Feind. Ein Lamech zerschneidet das Tischtuch zwischen sich und dem Nächsten und zerreißt die Gemeinschaft; denn er ist nie bereit sich einzureihen und unterzuordnen – nie gewillt, an einem großen Ganzen mitzudienen, wenn es nicht seinem Plan und seiner eigenen Vergrößerung dient! So wird er zum Zerstörer jeder Gemeinschaft, jeden Verständnisses, jeden Friedens. – Lamech ist der Mensch des Hochmuts – der Rebell wider jede göttliche und menschliche Ordnung, die Unruhe der Welt – einen Vorausschattung auf den Antichristen! [Lies 2. Thess. 2,1-10.]

2. Thessalonicher 2,1-10 -- 1 Aber der Zukunft halben unsers HERRN Jesu Christi und unsrer Versammlung zu ihm bitten wir euch, liebe Brüder, 2 daß ihr euch nicht bald bewegen lasset von eurem Sinn noch erschrecken, weder durch Geist noch durch Wort noch durch Brief, als von uns gesandt, daß der Tag Christi vorhanden sei. 3 Lasset euch niemand verführen in keinerlei Weise; denn er kommt nicht, es sei denn, daß zuvor der Abfall komme und offenbart werde der Mensch der Sünde, das Kind des Verderbens, 4 der da ist der Widersacher und sich überhebt über alles, was Gott oder Gottesdienst heißt, also daß er sich setzt in den Tempel Gottes als ein Gott und gibt sich aus, er sei Gott. 5 Gedenket ihr nicht daran, daß ich euch solches sagte, da ich noch bei euch war? 6 Und was es noch aufhält, wisset ihr, daß er offenbart werde zu seiner Zeit. 7 Denn es regt sich bereits das Geheimnis der Bosheit, nur daß, der es jetzt aufhält, muß hinweggetan werden; 8 und alsdann wird der Boshafte offenbart werden, welchen der HERR umbringen wird mit dem Geist seines Mundes und durch die Erscheinung seiner Zukunft ihm ein Ende machen, 9 ihm, dessen Zukunft geschieht nach der Wirkung des Satans mit allerlei lügenhaftigen Kräften und Zeichen und Wundern 10 und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür daß sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf daß sie selig würden.

Seine Worte atmen wilden Trotz! Er hat einen Mann erschlagen – wahrscheinlich einen aus den Nachkommen Seths. Er weiß, daß ihm deshalb Gottes Zorn droht. Doch er bereut es nicht, vielmehr zeigt er sich als echter Sohn Kains. Er fordert die, welche er beleidigt hat, heraus und kündigt ihnen Rache an. Erkennen wir hier nicht nur die Züge unseres alten bösen Menschen, und müssen wir es nicht beklagen, daß in unserem eigenen Herzen und Leben schon solche Empfindungen und Eigenschaften geltend gemacht haben? [Lies Spr. 3,29-35; 11,20.21.]

Sprüche 3,29-35 -- 29 Trachte nicht Böses wider deinen Nächsten, der auf Treue bei dir wohnt. 30 Hadere nicht mit jemand ohne Ursache, so er dir kein Leid getan hat. 31 Eifere nicht einem Frevler nach und erwähle seiner Wege keinen; 32 denn der HERR hat Greuel an dem Abtrünnigen, und sein Geheimnis ist bei den Frommen. 33 Im Hause des Gottlosen ist der Fluch des HERRN; aber das Haus der Gerechten wird gesegnet. 34 Er wird der Spötter spotten; aber den Elenden wird er Gnade geben. 35 Die Weisen werden Ehre erben; aber wenn die Narren hochkommen, werden sie doch zu Schanden. / Sprüche 11,20.21 -- 20 Der HERR hat Greuel an den verkehrten Herzen, und Wohlgefallen an den Frommen. 21 Den Bösen hilft nichts, wenn sie auch alle Hände zusammentäten; aber der Gerechten Same wird errettet werden.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:44 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)