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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 187 (Kains Nachkommen)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

21. Kains Nachkommen (1. Mose 4,17-24)


1. MOSE 4,20-22

20 Und Ada gebar Jabal; von dem sind hergekommen, die in Hütten wohnten und Vieh zogen. 21 Und sein Bruder hieß Jubal; von dem sind hergekommen die Geiger und Pfeifer. 22 Die Zilla aber gebar auch, nämlich den Thubalkain, den Meister in allerlei Erz- und Eisenwerk. Und die Schwester des Thubalkain war Naema.

PSALM 57,9-12

9 Wache auf, meine Ehre, wache auf, Psalter und Harfe! Mit der Frühe will ich aufwachen. 10 HERR, ich will dir danken unter den Völkern; ich will dir lobsingen unter den Leuten. 11 Denn deine Güte ist, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen. 12 Erhebe dich, Gott, über den Himmel, und deine Ehre über alle Welt.

PSALM 71,22-24

22 So danke ich auch dir mit Psalterspiel für deine Treue, mein Gott; ich lobsinge dir auf der Harfe, du Heiliger in Israel. 23 Meine Lippen und meine Seele, die du erlöst hast, sind fröhlich und lobsingen dir. 24 Auch dichtet meine Zunge täglich von deiner Gerechtigkeit; denn schämen müssen sich und zu Schanden werden, die mein Unglück suchen.

Auch durch allerlei Erfindungen suchte sich das Geschlecht Kains das irdische Leben zu verschönern. Mit Jubal nahm die Instrumentalmusik ihren Anfang; Saiten- und Blasinstrumente erfand er. – Die Musik ist an sich eine edle Gottesgabe. Wahrhaft geistliche Musik ist ein Mittel, Gott zu preisen – und das Herz zu Gott zu erheben! Dafür ist uns König David mit seiner Harfe uns seinem Psalmengesang ein herrliches Beispiel. „Gott will wohnen unter den Lobgesängen Seines Volkes!“ [Lies Ps. 149,1-5; vgl. Ps. 92,1-4.]

Psalm 149,1-5 -- 1 Halleluja! Singet dem HERRN ein neues Lied; die Gemeinde der Heiligen soll ihn loben. 2 Israel freue sich des, der es gemacht hat; die Kinder Zions seien fröhlich über ihren König. 3 Sie sollen loben seinen Namen im Reigen; mit Pauken und Harfen sollen sie ihm spielen. 4 Denn der HERR hat Wohlgefallen an seinem Volk; er hilft den Elenden herrlich. 5 Die Heiligen sollen fröhlich sein und preisen und rühmen auf ihren Lagern. / Psalm 92,2-5 -- 2 Das ist ein köstlich Ding, dem HERRN danken, und lobsingen deinem Namen, du Höchster, 3 des Morgens deine Gnade und des Nachts deine Wahrheit verkündigen 4 auf den zehn Saiten und Psalter, mit Spielen auf der Harfe. 5 Denn, HERR, du lässest mich fröhlich singen von deinen Werken, und ich rühme die Geschäfte deiner Hände.

Doch so erhebend, freudebringend und Gott ehrend die heilige Musik ist, so oberflächlich und gefährlich ist die weltliche Musik. Sie kann gerade ein Lockmittel des Teufels sein und die Menschen auf den Weg der Sünde und zur Hölle führen. [Lies Matth. 14,3-13.]

Matthäus 14,3-13 -- 3 Denn Herodes hatte Johannes gegriffen und in das Gefängnis gelegt wegen der Herodias, seines Bruders Philippus Weib. 4 Denn Johannes hatte zu ihm gesagt: Es ist nicht recht, daß du sie habest. 5 Und er hätte ihn gern getötet, fürchtete sich aber vor dem Volk; denn sie hielten ihn für einen Propheten. 6 Da aber Herodes seinen Jahrestag beging, da tanzte die Tochter der Herodias vor ihnen. Das gefiel Herodes wohl. 7 Darum verhieß er ihr mit einem Eide, er wollte ihr geben, was sie fordern würde. 8 Und wie sie zuvor von ihrer Mutter angestiftet war, sprach sie: Gib mir her auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers! 9 Und der König ward traurig; doch um des Eides willen und derer, die mit ihm zu Tische saßen, befahl er's ihr zu geben. 10 Und schickte hin und enthauptete Johannes im Gefängnis. 11 Und sein Haupt ward hergetragen in einer Schüssel und dem Mägdlein gegeben; und sie brachte es ihrer Mutter. 12 Da kamen seine Jünger und nahmen seinen Leib und begruben ihn; und kamen und verkündigten das Jesus. 13 Da das Jesus hörte, wich er von dannen auf einem Schiff in eine Wüste allein. Und da das Volk das hörte, folgte es ihm nach zu Fuß aus den Städten.

Ein Bruder dieses Jubal, Tubalkain, war der Erfinder der Kunst, allerlei Werkzeuge aus Metall herzustellen, die zum Teil zu verschiedenen Handfertigkeiten dienlich waren, zum anderen aber auch gefährliche Kriegswaffen und Mordwerkzeuge sein konnten. – Der Schwester Tubalkains, Naama, hat man Eitelkeit und die Erfindung weiblichen Putzes zugeschrieben. Vielleicht hängt damit ihr Name zusammen, den man übersetzen kann „die Liebliche“, aber auch „die sich Schmückende“. Die Schrift sagt: „Anmut ist trügerisch und Schönheit vergeht; doch eine gottesfürchtige Frau, sie verdient gepriesen zu werden!“ [Spr. 31,30; vgl. Jer. 4,30a.]

Sprüche 31,30 -- 30 Lieblich und schön sein ist nichts; ein Weib, das den HERRN fürchtet, soll man loben. / Jeremia 4,30 -- 30 Was willst du alsdann tun, du Verstörte? Wenn du dich schon mit Purpur kleiden und mit goldenen Kleinoden schmücken und dein Angesicht schminken würdest, so schmückst du dich doch vergeblich; die Buhlen werden dich verachten, sie werden dir nach dem Leben trachten.

Naama ist auch in unseren Tagen sehr geschäftig und wahrhaft erfinderisch im Aufbringen immer neuer Eitelkeiten, Putzartikel und Moden. Und es finden sich leider Törinnen genug, die ihre lernbegierigen Schülerinnen werden. Wie schrecklich ist doch die in unseren Tagen wiederaufgekommene Schminke, mit der die Frauen und Mädchen ihr nach Gottes Ebenbild geschaffenes Angesicht entstellen und verderben! [Lies Jes. 3,16-26.]

Jesaja 3,16-26 -- 16 Und der HERR spricht: Darum daß die Töchter Zions stolz sind und gehen mit aufgerichtetem Halse, mit geschminkten Angesichtern, treten einher und schwänzen und haben köstliche Schuhe an ihren Füßen, 17 so wird der HERR den Scheitel der Töchter Zions kahl machen, und der HERR wird ihr Geschmeide wegnehmen. 18 Zu der Zeit wird der HERR den Schmuck an den köstlichen Schuhen wegnehmen und die Heftel, die Spangen, 19 die Kettlein, die Armspangen, die Hauben, 20 die Flitter, die Gebräme Randbesatz eines Kleides; hier sind wohl Schrittkettchen gemeint., die Schnürlein, die Bisamäpfel apfelförmige Riechfläschchen, die Ohrenspangen, 21 die Ringe, die Haarbänder, 22 die Feierkleider, die Mäntel, die Schleier, die Beutel, 23 die Spiegel, die Koller, die Borten, die Überwürfe; 24 und es wird Gestank für guten Geruch sein, und ein Strick für einen Gürtel, und eine Glatze für krauses Haar, und für einen weiten Mantel ein enger Sack; solches alles anstatt deiner Schöne. 25 Die Mannschaft wird durchs Schwert fallen und deine Krieger im Streit. 26 Und ihre Tore werden trauern und klagen, und sie wird jämmerlich sitzen auf der Erde;

O ihr Mädchen und Frauen, wann wollt ihr begreifen, daß der wahre Schmuck des Menschen nicht der auswendige, sondern der inwendige ist! [Lies 1. Sam. 16,7.]

1. Samuel 16,7 -- 7 Aber der HERR sprach zu Samuel: Sieh nicht an seine Gestalt noch seine große Person; ich habe ihn verworfen. Denn es geht nicht, wie ein Mensch sieht: ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:44 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)