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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 177 (Kains Verurteilung durch den HERRN und die Eingrenzung seiner Strafe)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

20. Kains Verurteilung durch den HERRN und die Eingrenzung seiner Strafe (1. Mose 4,11-16)


1. MOSE 4,11.12

11 Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. 12 Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.

GALATER 4,4-7

4 Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan, 5 auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen. 6 Weil ihr denn Kinder seid, hat Gott gesandt den Geist seines Sohnes in eure Herzen, der schreit: Abba, lieber Vater! 7 Also ist nun hier kein Knecht mehr, sondern eitel Kinder; sind's aber Kinder, so sind's auch Erben Gottes durch Christum.

GALATER 3,26.27

26 Denn ihr seid alle Gottes Kinder durch den Glauben an Christum Jesum. 27 Denn wieviel euer auf Christum getauft sind, die haben Christum angezogen.

Doch nun laßt uns die Strafe ins Auge fassen, die der Herr über Kain verhängte. Gott sprach: „Verflucht seist du, hinweggetrieben von dem Erdboden, der seinen Mund aufgetan hat, um das Blut deines Bruders von deiner Hand in sich aufzunehmen. Wenn du den Acker bebaust, soll er dir keinen Ertrag geben, unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.“ „Unstet und flüchtig!“ das bedeutet: Kain sollte für immer verbannt und heimatlos sein – vom Vaterhaus aus der Nähe Gottes vertrieben – immer hin- und herziehend, bald da, bald dort seine Hütte aufschlagend. Ein unruhiges Nomadenleben war ihm von jetzt ab in der Ferne beschieden, weil die Unfruchtbarkeit des Landes, in welches er fliehen mußte, ihn dazu nötigte. – Als Mose den Ägypter getötet hatte, mußte er gleichfalls ganz schnell fliehen und wurde 40 Jahre lang ein heimatloser Fremdling in der Wüste. (Lies 2. Mose 2,11-22.)

2. Mose 2,11-22 -- 11 Zu den Zeiten, da Mose war groß geworden, ging er aus zu seinen Brüdern und sah ihre Last und ward gewahr, daß ein Ägypter schlug seiner Brüder, der Hebräischen, einen. 12 Und er wandte sich hin und her, und da er sah, daß kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und scharrte ihn in den Sand. 13 Auf einen andern Tag ging er auch aus und sah zwei hebräische Männer sich miteinander zanken und sprach zu dem Ungerechten: Warum schlägst du deinen Nächsten? 14 Er aber sprach: Wer hat dich zum Obersten oder Richter über uns gesetzt? Willst du mich auch erwürgen, wie du den Ägypter erwürgt hast? Da fürchtete sich Mose und sprach: Wie ist das laut geworden? 15 Und es kam vor Pharao; der trachtete nach Mose, daß er ihn erwürgte. Aber Mose floh vor Pharao und blieb im Lande Midian und wohnte bei einem Brunnen. 16 Der Priester aber von Midian hatte sieben Töchter; die kamen, Wasser zu schöpfen, und füllten die Rinnen, daß sie ihres Vaters Schafe tränkten. 17 Da kamen die Hirten und stießen sie davon. Aber Mose machte sich auf und half ihnen und tränkte ihre Schafe. 18 Und da sie zu ihrem Vater Reguel kamen, sprach er: Wie seid ihr heute so bald gekommen? 19 Sie sprachen: Ein ägyptischer Mann errettete uns von den Hirten und schöpfte uns und tränkte die Schafe. 20 Er sprach zu seinen Töchtern: Wo ist er? Warum habt ihr den Mann gelassen, daß ihr ihn nicht ludet, mit uns zu essen? 21 Und Mose willigte darein, bei dem Manne zu bleiben. Und er gab Mose seine Tochter Zippora. 22 Die gebar einen Sohn; und er hieß ihn Gersom; denn er sprach: Ich bin ein Fremdling geworden im fremden Lande.

Innerlich heimatlos – unter der Macht der Schuld und Sünde stehend, das ist das Los jedes Menschen, welcher glaubt, ohne die Erlösung durch das Blut des Lammes Gottes, ohne Heil und Leben in Christus hier auf Erden bestehen zu können. Nur wer das neue Leben und das volle Heil in Jesus Christus ergriffen hat, ist nicht mehr verbannt und heimatlos. Nein, er ist schon jetzt im ewigen Königreich Gottes zu Hause – ein Sohn, eine Tochter Gottes. Wohl sind wir hier auf Erden noch in der Fremde, doch bald dürfen wir heimkehren in Gottes ewige Herrlichkeit. Uns gilt, was Paulus in Epheser 2 schreibt: „In keiner Weise seid ihr nun noch Fremdlinge und ohne Heimatrecht unter dem Volke Gottes. Nein, ihr seid Vollbürger mit den Heiligen und sogar Hausgenossen Gottes, heimatberechtigt bei Ihm!“ (Lies Eph. 2,19-22; Hebr. 12,22-24.)

Epheser 2,19-22 -- 19 So seid ihr nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern Bürger mit den Heiligen und Gottes Hausgenossen, 20 erbaut auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist, 21 auf welchem der ganze Bau ineinandergefügt wächst zu einem heiligen Tempel in dem HERRN, 22 auf welchem auch ihr mit erbaut werdet zu einer Behausung Gottes im Geist. / Hebräer 12,22-24 -- 22 Sondern ihr seid gekommen zu dem Berge Zion und zu der Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, und zu einer Menge vieler tausend Engel 23 und zu der Gemeinde der Erstgeborenen, die im Himmel angeschrieben sind, und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten 24 und zu dem Mittler des neuen Testaments, Jesus, und zu dem Blut der Besprengung, das da besser redet denn das Abels.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:40 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)