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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 175 (Wie der HERR die Schuld Kains aufdeckte)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

19. Wie der HERR die Schuld Kains an seinem Bruder Abel aufdeckte (1. Mose 4,9.10)


1. MOSE 4,10-16

10 Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. 11 Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen. 12 Wenn du den Acker bauen wirst, soll er dir hinfort sein Vermögen nicht geben. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden. 13 Kain aber sprach zu dem HERRN: Meine Sünde ist größer, denn daß sie mir vergeben werden möge. 14 Siehe, du treibst mich heute aus dem Lande, und ich muß mich vor deinem Angesicht verbergen und muß unstet und flüchtig sein auf Erden. So wird mir's gehen, daß mich totschlage, wer mich findet. 15 Aber der HERR sprach zu ihm: Nein; sondern wer Kain totschlägt, das soll siebenfältig gerächt werden. Und der HERR machte ein Zeichen an Kain, daß ihn niemand erschlüge, wer ihn fände. 16 Also ging Kain von dem Angesicht des HERRN und wohnte im Lande Nod, jenseit Eden, gegen Morgen.

JESAJA 57,1.2

1 Aber der Gerechte kommt um, und niemand ist, der es zu Herzen nehme; und heilige Leute werden aufgerafft, und niemand achtet darauf. Denn die Gerechten werden weggerafft vor dem Unglück; 2 und die richtig vor sich gewandelt haben, kommen zum Frieden und ruhen in ihren Kammern.

PSALM 12,2

2 Hilf, HERR! die Heiligen haben abgenommen, und der Gläubigen ist wenig unter den Menschenkindern.

In Jesaja 57 heißt es: „Der Gerechte kommt um und niemand nimmt es sich zu Herzen. Er geht ein zum Frieden! Sie ruhen auf ihren Lagerstätten, ein jeder, der in Geradheit gewandelt ist!“ Wahrlich, wer einen Gerechten tötet gleicht dem, der einem Vater sein geliebtes Kind erschlagen hat! Darum sagt David: „Der Tod Seiner Heiligen ist teuer und wertgehalten vor dem Herrn!“ Es ist unserem Gott wahrlich keine geringe oder gleichgültige Sache, wenn ein treuer Mensch Gottes getötet wird. – Ein solcher Zeuge Jesu Christi war in unseren Tagen Paul Schneider. Frühe bereits hatte er den Sohn Gottes als Seinen Erlöser gefunden und bekannte sich offen zu Ihm, auch in den Zeiten des Dritten Reiches. In dieser Zeit stärkster Menschenvergötterung und schlimmster Christusfeindschaft rief er seinen Mitgläubigen zu: „Werdet wach und verteidigt mannhaft eure heiligsten Glaubensgüter. Bekennt kühn die Ehre und Majestät des lebendigen Gottes gegenüber den Abgöttern einer untergehenden Welt!“ Am 31. Mai wurde Paul Schneider in seiner Studierstube verhaftet und nach Koblenz gebracht. Damit begann sein Leidensweg! Obwohl manchmal sehr bedrückt, rang er sich doch unter dem Zuspruch des Wortes Gottes und durchs Gebet zu innerer Freudigkeit durch. Seine Kameraden bezeugten später von ihm, daß er seine Arbeit stets mit größter Hingabe und Treue getan habe. Auch hatte er immer wieder ein gutes Wort für seine Mitgefangenen bereit. Er wusste ihnen Mut zu machen und sie im Glauben zu stärken! – Stets neu wurde Paul Schneider schweren körperlichen Martern, Demütigungen und Ängsten ausgesetzt. Schließlich wurde er an den nach rückwärtsgebundenen Armen gefesselt und in halber Höhe aufgehängt, so daß er qualvoll in halbgebückter Stellung dahing. Sein Körper war mit der Zeit abgemagert zum Skelett und die Beine – es waren nicht mehr Menschenbeine, sondern Elefantenbeine, so viel Wasser hatte er darin! (Lies Apg. 7,54-60; 8,1-4.)

Apostelgeschichte 7,54-60 -- 54 Da sie solches hörten, ging's ihnen durchs Herz, und sie bissen die Zähne zusammen über ihn. 55 Wie er aber voll heiligen Geistes war, sah er auf gen Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesum stehen zur Rechten Gottes; 56 und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen. 57 Sie schrieen aber laut und hielten ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. 58 Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, der hieß Saulus, 59 und steinigten Stephanus, der anrief und sprach: HERR Jesu, nimm meinen Geist auf! 60 Er kniete aber nieder und schrie laut: HERR, behalte ihnen diese Sünde nicht! Und als er das gesagt, entschlief er. / Apostelgeschichte 8,1-4 -- 1 Saulus aber hatte Wohlgefallen an seinem Tode. Es erhob sich aber zu der Zeit eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem; und sie zerstreuten sich alle in die Länder Judäa und Samarien, außer den Aposteln. 2 Es bestatteten aber Stephanus gottesfürchtige Männer und hielten eine große Klage über ihn. 3 Saulus aber verstörte die Gemeinde, ging hin und her in die Häuser und zog hervor Männer und Weiber und überantwortete sie ins Gefängnis. 4 Die nun zerstreut waren, gingen um und predigten das Wort.

Lieber Leser, denkst du dich in die Qualen eines treuen Gotteskindes hinein?

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:40 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)