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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 156 (Kain und Abel bringen dem HERRN ungleiche Opfer dar)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

16. Kain und Abel bringen dem HERRN ungleiche Opfer dar (1. Mose 4,3.4)


1. MOSE 4,3.4

3 Es begab sich nach etlicher Zeit, daß Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes; 4 und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer;

HEBRÄER 11,4

4 Durch den Glauben hat Abel Gott ein größeres Opfer getan denn Kain; durch welchen er Zeugnis überkommen hat, daß er gerecht sei, da Gott zeugte von seiner Gabe; und durch denselben redet er noch, wiewohl er gestorben ist.

RÖMER 12,1.2

1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst. 2 Und stellet euch nicht dieser Welt gleich, sondern verändert euch durch die Erneuerung eures Sinnes, auf daß ihr prüfen möget, welches da sei der gute, wohlgefällige und vollkommene Gotteswille.

Warum nennt Gott das Opfer Abels ein „vorzüglicheres Opfer“, während Er das Opfer Kains mit keinem Blick würdigt, sondern mit Missfallen straft. (Lies Mal. 3,2-4.)

Maleachi 3,2-4 -- 2 Wer wird aber den Tag seiner Zukunft erleiden können, und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmieds und wie die Seifen der Wäscher. 3 Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird die Kinder Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN Speisopfer bringen in Gerechtigkeit, 4 und wird dem HERRN wohl gefallen das Speisopfer Juda's und Jerusalems wie vormals und vor langen Jahren.

Manche haben gemeint, das Lamm sei eben wertvoller gewesen als die Feldfrüchte. Das kann man aber nicht sagen. Andere denken: Abel sei ein frommer Mensch gewesen, Kain aber nicht. Doch auch darin liegt nicht der Grund. Wir erkennen es deutlich, Abel stand in lebendiger Herzensgemeinschaft mit Gott. Er war durch tiefe Sündenerkenntnis und Buße zu wahrer Gemeinschaft mit seinem herrlichen Herrn durchgedrungen. Er brachte Ihm mit seinem Opfer wirkliche Anbetung und Huldigung, die freudige Dankbarkeit seines Herzens dar. Kain dagegen brachte von dem Ertrag seiner Alltagsarbeit ein Opfer ohne Wahl. Ihm genügte ein „Etwas“, das er darbrachte und die äußere Form, in welcher er es brachte. Seinem Opfer fehlte das innerste Herz! Zwar opferte er, aber ohne Hingabe seines Lebens an Gott – zwar huldigte er, aber ohne Gott in Wahrheit zu kennen oder Ihm von Herzen gehorsam zu werden. (Lies Spr. 15,8; 21,27; vgl. Jer. 6,20.21)

Sprüche 15,8 -- 8 Der Gottlosen Opfer ist dem HERRN ein Greuel; aber das Gebet der Frommen ist ihm angenehm. / Sprüche 21,27 -- 27 Der Gottlosen Opfer ist ein Greuel; denn es wird in Sünden geopfert. / Jeremia 6,20.21 -- 20 Was frage ich nach Weihrauch aus Reicharabien und nach den guten Zimtrinden, die aus fernen Landen kommen? Eure Brandopfer sind mir nicht angenehm, und eure Opfer gefallen mir nicht. 21 Darum spricht der HERR also: Siehe, ich will diesem Volk einen Anstoß in den Weg stellen, daran sich die Väter und Kinder miteinander stoßen und ein Nachbar mit dem andern umkommen sollen.

Allerdings wollte er durchaus nicht ohne eine gewisse Frömmigkeit sein, es lag ihm etwas an Gottes Gunst, aber bei weitem nicht alles! Darin gleichen ihm bis auf den heutigen Tag Tausende – im Heidentum wie in der Christenheit. Sie wünschen und glauben durch ihre Bemühungen, durch ihre Religiosität, durch ihren Gottesdienst – durch Halten der Gebote, durch gute Werke Wohlgefallen bei Gott und Aufnahme in die Seligkeit zu finden. Diese ganz irrige Annahme und Einstellung nennt die Bibel „den Weg Kains“. Prüfe heute dein Herz, deine Stellung Gott gegenüber einmal gründlich, lieber Leser. Vielleicht musst Du zum erstenmal entdecken, dass deine Frömmigkeit mit derjenigen Kains große Ähnlichkeit hat, dass du dich, ohne es zu wissen, auf dem „Wege Kains“ befindest! (Lies Judas 11-13, vgl. 1. Sam. 13,8-15)

Judas 11-13 -- 11 Weh ihnen! denn sie gehen den Weg Kains und fallen in den Irrtum des Bileam um Gewinnes willen und kommen um in dem Aufruhr Korahs. 12 Diese Unfläter prassen bei euren Liebesmahlen ohne Scheu, weiden sich selbst; sie sind Wolken ohne Wasser, von dem Winde umgetrieben, kahle, unfruchtbare Bäume, zweimal erstorben und ausgewurzelt, 13 wilde Wellen des Meeres, die ihre eigene Schande ausschäumen, irre Sterne, welchen behalten ist das Dunkel der Finsternis in Ewigkeit. / 1. Samuel 13,8-15 -- 8 Da harrte er sieben Tage auf die Zeit, von Samuel bestimmt. Und da Samuel nicht kam gen Gilgal, zerstreute sich das Volk von ihm. 9 Da sprach Saul: Bringt mir her Brandopfer und Dankopfer. Und er opferte Brandopfer. 10 Als aber das Brandopfer vollendet war, siehe, da kam Samuel. Da ging Saul hinaus ihm entgegen, ihn zu grüßen. 11 Samuel aber sprach: Was hast du getan? Saul antwortete: Ich sah, daß das Volk sich von mir zerstreute, und du kamst nicht zu bestimmter Zeit, und die Philister waren versammelt zu Michmas. 12 Da sprach ich: Nun werden die Philister zu mir herabkommen gen Gilgal, und ich habe das Angesicht des HERRN nicht erbeten; da wagte ich's und opferte Brandopfer. 13 Samuel aber sprach zu Saul: Du hast töricht getan und nicht gehalten des HERRN, deines Gottes, Gebot, das er dir geboten hat; denn er hätte dein Reich bestätigt über Israel für und für. 14 Aber nun wird dein Reich nicht bestehen. Der HERR hat sich einen Mann ersucht nach seinem Herzen; dem hat der HERR geboten, Fürst zu sein über sein Volk; denn du hast des HERRN Gebot nicht gehalten. 15 Und Samuel machte sich auf und ging von Gilgal gen Gibea-Benjamin. Aber Saul zählte das Volk, das bei ihm war, bei sechshundert Mann.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:33 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)