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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 152 (Adam und Eva bekommen zwei Söhne)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

15. Adam und Eva bekommen zwei Söhne: Kain und Abel (1. Mose 4,1.2)


1. MOSE 4,1

1 Und Adam erkannte sein Weib Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mit dem HERRN.

PSALM 128,1-6

1 Ein Lied im höhern Chor. Wohl dem, der den HERRN fürchtet und auf seinen Wegen geht! 2 Du wirst dich nähren deiner Hände arbeit; wohl dir, du hast es gut. 3 Dein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock drinnen in deinem Hause, deine Kinder wie Ölzweige um deinen Tisch her. 4 Siehe, also wird gesegnet der Mann, der den HERRN fürchtet. 5 Der HERR wird dich segnen aus Zion, daß du sehest das Glück Jerusalems dein Leben lang 6 und sehest deiner Kinder Kinder. Friede über Israel!

Die Geschichte der erstgeschaffenen Menschen erweitert sich nun zur Familiengeschichte: Erst jetzt, außerhalb des Paradieses, beginnt die menschliche Zeugung. Nachdem sie sich sittlich entschieden haben, sind Adam und Eva aus ihrem Kindheitszustand zur Reife gelangt, die die Voraussetzung zum Vollzug der ehelichen Gemeinschaft ist. Die Zweiheit von Mann und Frau erwächst hier zur Dreiheit von Mann, Frau und Kind; und es kommt auf solche Weise zum ehelichen Verhältnis das elterliche und geschwisterliche, schließlich das verwandtschaftliche hinzu. So entsteht eine neue Mannigfaltigkeit der Beziehungen zueinander! - Die Zeugung ist für gottesfürchtige Eheleute ein Akt persönlicher Willensfreiheit vor Gott – nicht ein Werk blinden Naturtriebes; sie hat die sittliche Selbstentscheidung zur Voraussetzung und gehört zu der göttlichen Stiftung der Ehe. Die Schrift sagt hier: „Adam erkannte Eva, seine Gattin.“ Das tiefe Geheimnis der Fortpflanzung des menschlichen Geschlechts wird hier zum ersten Mal berührt und lässt uns hineinblicken in die heilige, innige Vertrautheit, welche Gott in die Ehe hineingelegt hat. Wahrlich, die Ehe ist ein großes Gnadengeschenk unseres Gottes. Wie hoch und heilig Gott selbst dieses Gnadengeschenkt ansieht, geht daraus hervor, dass das Verhältnis von Mann und Frau in der Ehe als ein Vorbild und Gleichnis genommen wird von der Verbindung des Herrn Jesu mit seiner auserwählten Gemeinde. (Lies Epheser 5,22-33; vgl. 1. Korinther 12,12.13)

Epheser 5,22-33 -- 22 Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. 23 Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. 24 Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen. 25 Ihr Männer, liebet eure Weiber, gleichwie Christus auch geliebt hat die Gemeinde und hat sich selbst für sie gegeben, 26 auf daß er sie heiligte, und hat sie gereinigt durch das Wasserbad im Wort, 27 auf daß er sie sich selbst darstellte als eine Gemeinde, die herrlich sei, die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas, sondern daß sie heilig sei und unsträflich. 28 Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst. 29 Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde. 30 Denn wir sind die Glieder seines Leibes, von seinem Fleisch und von seinem Gebein. 31 "Um deswillen wird ein Mensch verlassen Vater und Mutter und seinem Weibe anhangen, und werden die zwei ein Fleisch sein. 32 Das Geheimnis ist groß; ich sage aber von Christo und der Gemeinde. 33 Doch auch ihr, ja ein jeglicher habe lieb sein Weib als sich selbst; das Weib aber fürchte den Mann. / 1. Korinther 12,12.13 -- 12 Denn gleichwie ein Leib ist, und hat doch viele Glieder, alle Glieder aber des Leibes, wiewohl ihrer viel sind, doch ein Leib sind: also auch Christus. 13 Denn wir sind auch durch einen Geist alle zu einem Leibe getauft, wir seien Juden oder Griechen, Knechte oder Freie, und sind alle zu einem Geist getränkt.

Oft lesen wir in der Heiligen Schrift: „Und er erkannte sein Weib!“ Wenn die Bibel es nicht für unter ihrer Würde hält, dies niederzuschreiben und aufzubewahren, so geht daraus deutlich hervor, dass dieser Schöpferakt des Menschen, wo Mann und Frau sich vereinigen, um ein Kind von Gott zu empfangen, nichts Sündliches und Schändliches an sich ist, sondern vielmehr etwas durchaus Heiliges! Nur was die Menschen häufig daraus gemacht haben, das ist schändlich und schmählich! - Herr, rette und heilige Du das Eheleben in unserem Volke. (Lies Lukas 1,5-16)

Lukas 1,5-16 -- 5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth. 6 Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. 7 Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar, und waren beide wohl betagt. 8 Und es begab sich, da er des Priesteramtes pflegte vor Gott zur Zeit seiner Ordnung, 9 nach Gewohnheit des Priestertums, und an ihm war, daß er räuchern sollte, ging er in den Tempel des HERRN. 10 Und die ganze Menge des Volks war draußen und betete unter der Stunde des Räucherns. 11 Es erschien ihm aber der Engel des HERRN und stand zur rechten Hand am Räucheraltar. 12 Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam ihn eine Furcht an. 13 Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! denn dein Gebet ist erhört, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, des Namen sollst du Johannes heißen. 14 Und du wirst des Freude und Wonne haben, und viele werden sich seiner Geburt freuen. 15 Denn er wird groß sein vor dem HERRN; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird noch im Mutterleibe erfüllt werden mit dem heiligen Geist. 16 Und er wird der Kinder Israel viele zu Gott, ihrem HERRN, bekehren.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:32 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)