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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 137 (Gott verurteilt die Frau Adams)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

11. Gott der HERR verurteilt die Frau Adams (1. Mose 3,16)


1. MOSE 3,16

16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein.

1. PETRUS 3,1-6

1 Desgleichen sollen die Weiber ihren Männern untertan sein, auf daß auch die, so nicht glauben an das Wort, durch der Weiber Wandel ohne Wort gewonnen werden, 2 wenn sie ansehen euren keuschen Wandel in der Furcht. 3 Ihr Schmuck soll nicht auswendig sein mit Haarflechten und Goldumhängen oder Kleideranlegen, 4 sondern der verborgene Mensch des Herzens unverrückt mit sanftem und stillem Geiste; das ist köstlich vor Gott. 5 Denn also haben sich auch vorzeiten die heiligen Weiber geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und ihren Männern untertan waren, 6 wie die Sara Abraham gehorsam war und hieß ihn Herr; deren Töchter ihr geworden seid, so ihr wohltut und euch nicht laßt schüchtern machen.

Sehen wir nun den zweiten Urteilsspruch Gottes, den über Eva an. Sie hat sich vom Reiz des Irdischen anziehen und fesseln lassen. Sie hat in der Versuchungsstunde ihr gottgeordnetes Verhältnis zu ihrem Mann überschritten –hat sich nicht nur von ihm losgemacht, um der Schlange zu gehorchen, sondern dazu den Mann zur Sünde verleitet! Dafür wird sie nun gestraft mit einem manchmal ans Krankhafte grenzenden Sehnen: „Nach deinem Manne wird dein Verlangen sein, er aber wird über dich herrschen.“ Unterordnung unter ihren Mann wird ihr von Gott auferlegt! [Lies Eph. 5,22-24; Kol. 3,18; Titus 2,3-5.]

Epheser 5,22-24 -- 22 Die Weiber seien untertan ihren Männern als dem HERRN. 23 Denn der Mann ist des Weibes Haupt, gleichwie auch Christus das Haupt ist der Gemeinde, und er ist seines Leibes Heiland. 24 Aber wie nun die Gemeinde ist Christo untertan, also auch die Weiber ihren Männern in allen Dingen. / Kolosser 3,18 -- 18 Ihr Weiber, seid untertan euren Männern in dem HERRN, wie sich's gebührt. / Titus 2,3-5 -- 3 den alten Weibern desgleichen, daß sie sich halten wie den Heiligen ziemt, nicht Lästerinnen seien, nicht Weinsäuferinnen, gute Lehrerinnen; 4 daß sie die jungen Weiber lehren züchtig sein, ihre Männer lieben, Kinder lieben, 5 sittig sein, keusch, häuslich, gütig, ihren Männern untertan, auf daß nicht das Wort Gottes verlästert werde.

Während der Mann neben seinen Familienpflichten und Familienfreuden noch viele andere Aufgaben, Bestrebungen und Interessen in seinem Beruf ins Auge zu fassen hat, ist die Frau mehr im verborgenen Lieben und Dienen in der Familie bestimmt. Doch ist ja auch ihr damit ein reiches und vielseitiges Wirken aufgetan! – Eine gewisse Überordnung des Mannes über die Frau hatte Gott allerdings schon vor dem Sündenfall vorgesehen. [Lies 1. Mose 2,21-23.]

1. Mose 2,21-23 -- 21 Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf fallen auf den Menschen, und er schlief ein. Und er nahm seiner Rippen eine und schloß die Stätte zu mit Fleisch. 22 Und Gott der HERR baute ein Weib aus der Rippe, die er vom Menschen nahm, und brachte sie zu ihm. 23 Da sprach der Mensch: Das ist doch Bein von meinem Bein und Fleisch von meinem Fleisch; man wird sie Männin heißen, darum daß sie vom Manne genommen ist.

Jetzt jedoch, da die Harmonie ihres beiderseitigen Wollens in Gott gestört ist, gestaltet sich diese Unterordnung gar manchmal zur Knechtschaft der Frau unter den Mann und zur Willkür auf seiner Seite! [Lies Eph. 5,28.33; Kol. 3,19.]

Epheser 5,28.33 -- 28 Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst. … 33 Doch auch ihr, ja ein jeglicher habe lieb sein Weib als sich selbst; das Weib aber fürchte den Mann. / Kolosser 3,19 -- 19 Ihr Männer, liebet eure Weiber und seid nicht bitter gegen sie.

Wir wollen dabei allerdings nicht vergessen, daß es in mancher Ehe, sogar unter den Christen, auch umgekehrt gehen kann – daß ein Mann namenlos zu leiden hat unter der Herrschsucht und Willkür seiner Gattin. Welch ein Elend also häufig in den Ehen und Familien durch solche und andere Mißstände und Ungerechtigkeiten! Durch die sündentilgende Gnade Gottes jedoch und durch die heiligende Kraft des Evangeliums können und sollen diese Schwierigkeiten so überwunden werden, daß die kostbaren Segensabsichten Gottes in den Ehen und Familien Schritt für Schritt zur Geltung und Erfüllung kommen können! [Lies Luk. 1,5.6; vgl. 1. Sam. 1,4-8.]

Lukas 1,5.6 -- 5 Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, war ein Priester von der Ordnung Abia, mit Namen Zacharias, und sein Weib war von den Töchtern Aarons, welche hieß Elisabeth. 6 Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und wandelten in allen Geboten und Satzungen des HERRN untadelig. / 1. Samuel 1,4-8 -- 4 Und des Tages, da Elkana opferte, gab er seinem Weib Peninna und allen ihren Söhnen und Töchtern Stücke. 5 Aber Hanna gab er ein Stück traurig; denn er hatte Hanna lieb, aber der HERR hatte ihren Leib verschlossen. 6 Und ihre Widersacherin betrübte und reizte sie sehr, darum daß der HERR ihren Leib verschlossen hatte. 7 Also ging's alle Jahre; wenn sie hinaufzog zu des HERRN Hause, betrübte jene sie also; so weinte sie dann und aß nichts. 8 Elkana aber, ihr Mann, sprach zu ihr: Hanna, warum weinst du, und warum issest du nichts, und warum ist dein Herz so traurig? Bin ich dir nicht besser denn zehn Söhne?

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:27 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)