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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 135 (Gott verurteilt die Schlange)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

10. Gott der HERR verurteilt die Schlange (1. Mose 3,14.15)


1. MOSE 3,15

15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen.

Einen wunderbaren, ewig gültigen Sieg hat Jesus Christus, unser hochgelobter Herr, errungen und der Satan ist nun unter unser aller Füße zertreten. Daß hier zu Beginn des Alten Teastaments, schon Christus in einzigartiger Weise als der Weibessame gemeint ist, das findet im Neuen Testament seine volle Bestätigung. Diese erste große Heilsverheißung ist also schon klar von Gott darauf angelegt, sich mit der herrlichen Erfüllung zu decken. Denn Christus ist ja in wunderbarer, ausschließlicher Weise der „Same des Weibes!“ [Lies Jes. 7,14; 9,6.7; Gal. 4,4.5.]

Jesaja 7,14 -- 14 Darum so wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: Siehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie heißen Immanuel. / Jesaja 9,6.7 -- 6 auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem Stuhl Davids und in seinem Königreich, daß er's zurichte und stärke mit Gericht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth. 7 Der HERR hat sein Wort gesandt in Jakob, und es ist in Israel gefallen, / Galater 4,4.5 -- 4 Da aber die Zeit erfüllet ward, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einem Weibe und unter das Gesetz getan, 5 auf daß er die, so unter dem Gesetz waren, erlöste, daß wir die Kindschaft empfingen.

Er musste, um nicht erst in sich selbst die Sünde überwinden zu müssen, unbedingt vom Heiligen Geist gezeugt, der „Sohn der Jungfrau“ und also sündlos sein. [Lies Matth. 1,20.21; Luk. 1,30-35; Joh. 1,14.]

Matthäus 1,20.21 -- 20 Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des HERRN im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist. 21 Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden. / Lukas 1,30-35 -- 30 Und der Engel sprach zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria! du hast Gnade bei Gott gefunden. 31 Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen. 32 Der wird groß sein und ein Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der HERR wird ihm den Stuhl seines Vaters David geben; 33 und er wird ein König sein über das Haus Jakob ewiglich, und seines Königreiches wird kein Ende sein. 34 Da sprach Maria zu dem Engel: Wie soll das zugehen, da ich von keinem Manne weiß? 35 Der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das von dir geboren wird, Gottes Sohn genannt werden./ Johannes 1,14 -- 14 Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Die Schlange war die Ursache des Verderbens, und der „Same des Weibes“ sollte die Quelle des Heils und der Erlösung werden. Wunderbar und heilig liegt diese Gottesverheißung an der Schwelle des verlorenen Paradieses! Von ihr geht aus der große geschichtliche Prozeß, in welchem die Verheißung der Gnade Gottes sich immer bestimmter und spezieller gestaltete. Mit Sem konzentrierte sie sich auf ein bestimmtes Völkergebiet. Mit Abraham auf ein besonderes Volk, mit Juda auf einen einzelnen Stamm dieses Volkes, mit David auf eine einzelne Familie! Doch erst Jesus Christus, der Sohn der Jungfrau Maria, welcher zugleich der der ewige Sohn Gottes ist – der den Fersenstich der Schlange erduldete, um ihr den Kopf zu zertreten für uns alle! – erst Er hat das für alle Heiligen und Propheten so schwere Rätsel gelöst, indem Er es erfüllt hat. [Lies Offb. 5,1-14.]

Offenbarung 5,1-14 -- 1 Und ich sah in der rechten Hand des, der auf dem Stuhl saß, ein Buch, beschrieben inwendig und auswendig, versiegelt mit sieben Siegeln. 2 Und ich sah einen starken Engel, der rief aus mit großer Stimme: Wer ist würdig, das Buch aufzutun und seine Siegel zu brechen? 3 Und niemand im Himmel noch auf Erden noch unter der Erde konnte das Buch auftun und hineinsehen. 4 Und ich weinte sehr, daß niemand würdig erfunden ward, das Buch aufzutun und zu lesen noch hineinzusehen. 5 Und einer von den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat überwunden der Löwe, der da ist vom Geschlecht Juda, die Wurzel Davids, aufzutun das Buch und zu brechen seine sieben Siegel. 6 Und ich sah, und siehe, mitten zwischen dem Stuhl und den vier Tieren und zwischen den Ältesten stand ein Lamm, wie wenn es erwürgt wäre, und hatte sieben Hörner und sieben Augen, das sind die sieben Geister Gottes, gesandt in alle Lande. 7 Und es kam und nahm das Buch aus der Hand des, der auf dem Stuhl saß. 8 Und da es das Buch nahm, da fielen die vier Tiere und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm und hatten ein jeglicher Harfen und goldene Schalen voll Räuchwerk, das sind die Gebete der Heiligen, 9 und sangen ein neues Lied und sprachen: Du bist würdig, zu nehmen das Buch und aufzutun seine Siegel; denn du bist erwürget und hast uns Gott erkauft mit deinem Blut aus allerlei Geschlecht und Zunge und Volk und Heiden 10 und hast uns unserm Gott zu Königen und Priestern gemacht, und wir werden Könige sein auf Erden. 11 Und ich sah und hörte eine Stimme vieler Engel um den Stuhl und um die Tiere und um die Ältesten her; und ihre Zahl war vieltausendmal tausend; 12 und sie sprachen mit großer Stimme: Das Lamm, das erwürget ist, ist würdig, zu nehmen Kraft und Reichtum und Weisheit und Stärke und Ehre und Preis und Lob. 13 Und alle Kreatur, die im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und im Meer, und alles, was darinnen ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Stuhl sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! 14 Und die vier Tiere sprachen: Amen! Und die vierundzwanzig Ältesten fielen nieder und beteten an den, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit.

Der geistliche Same der Eva gipfelt also in Christus. In Ihm findet nicht nur die geistliche Nachkommenschaft Evas ihre Spitze und Vollendung – Er ist zugleich der zweite Adam, das Haupt einer ganz neuen geistlichen Menschheit, die Er erlöst hat! [Lies 1. Kor. 15,20-22.47-49.]

1. Korinther 15,20-22.47-49 -- 20 Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden unter denen, die da schlafen. 21 Sintemal durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. 22 Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. … 47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der andere Mensch ist der HERR vom Himmel. 48 Welcherlei der irdische ist, solcherlei sind auch die irdischen; und welcherlei der himmlische ist, solcherlei sind auch die himmlischen. 49 Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen.

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:27 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)