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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose – 123 (Adams Frau und er selbst essen vom verbotenen Baum)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
B. ADAM und seine Nachkommen (1. Mose 2,4b - 5,32)

8. Adams Frau und er selbst essen vom verbotenen Baum (1. Mose 3,6.7)


1. MOSE 3,7-10

7 Da wurden ihrer beiden Augen aufgetan, und sie wurden gewahr, daß sie nackt waren, und flochten Feigenblätter zusammen und machten sich Schürze. 8 Und sie hörten die Stimme Gottes des HERRN, der im Garten ging, da der Tag kühl geworden war. Und Adam versteckte sich mit seinem Weibe vor dem Angesicht Gottes des HERRN unter die Bäume im Garten. 9 Und Gott der HERR rief Adam und sprach zu ihm: Wo bist du? 10 Und er sprach: Ich hörte deine Stimme im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich.

JESAJA 64,6.7

6 Niemand ruft deinen Namen an oder macht sich auf, daß er sich an dich halte; denn du verbirgst dein Angesicht vor uns und lässest uns in unsern Sünden verschmachten. 7 Aber nun, HERR, du bist unser Vater; wir sind der Ton, du bist der Töpfer; und wir alle sind deiner Hände Werk.

Hier haben wir den ersten Versuch schuldiger Sünder, ihre Nacktheit vor den Augen des heiligen und allwissenden Gottes zu bedecken. Und alles, was auch in späterer Zeit der Mensch erdacht und versucht hat um seine Sünde selbst zu sühnen – ist nichts anderes als der immer wieder erneute Versuch des gefallenen Menschen, mit einer „Schürze aus Feigenblättern“ sein beunruhigtes Gewissen vor Gott zu stillen. Ja, diese Schürzen von Feigenblättern sind ein treffendes Bild von den eigenen religiösen Bemühungen, mit welcher der Mensch meint, vor Gott und der Ewigkeit bestehen zu können. [Lies Eph. 2,4-10; Kol. 1,12-14.]

Epheser 2,4-10 -- 4 Aber Gott, der da reich ist an Barmherzigkeit, durch seine große Liebe, damit er uns geliebt hat, 5 da wir tot waren in den Sünden, hat er uns samt Christo lebendig gemacht (denn aus Gnade seid ihr selig geworden) 6 und hat uns samt ihm auferweckt und samt ihm in das himmlische Wesen gesetzt in Christo Jesu, 7 auf daß er erzeigte in den zukünftigen Zeiten den überschwenglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christo Jesu. 8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch den Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 9 nicht aus den Werken, auf daß sich nicht jemand rühme. 10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christo Jesu zu guten Werken, zu welchen Gott uns zuvor bereitet hat, daß wir darin wandeln sollen. / Kolosser 1,12-14 -- 12 und danksaget dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht; 13 welcher uns errettet hat von der Obrigkeit der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, 14 an welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden;

Solche Schürzen mögen eine Zeitlang das geängstete Gewissen scheinbar beruhigt haben; aber im Grund liegt die Sünde unvergeben und die Schuld unbedeckt vor Gott! Des Menschen Beschämung über seine Nacktheit hat seinen Grund einfach in dem Schuldbewußtsein Gott gegenüber, indem ihm das Gewissen wegen seiner Sünde schlägt. Das ist klar erkennbar aus der Tatsache, daß Adam und Eva sich versteckten, sobald sie das Geräusch der Schritte des Herrn vernahmen, der in der Abendkühle durch den Garten schritt! Ebenso ist es heute bei allen, die sich mit den Feigenblättern irgendwelcher Religiosität und Eigengerechtigkeit zu bedecken suchen. Ihre Frömmigkeit mag das Gewissen eine Zeitlang scheinbar beruhigen; wenn jedoch Gottes Stimme ertönt, wenn es heißt: „Schicke dich an, deinem Gott zu begegnen“, dann nützt die „Schürze von Feigenblättern“ nichts, aber auch gar nichts. Angesichts des Todes, des göttlichen Gerichts, kann sie dem Menschen unmöglich irgendwelche Hilfe, Trost oder Frieden geben; er ist trotz all seiner frommen Bemühungen sündig, befleckt und völlig unpassend für den Himmel, er geht verloren, wenn er nicht noch rechtzeitig in tiefer Buße seine Zuflucht zu Jesus Christus nimmt! [Lies Röm. 10,3; 1.Joh. 3,10; vgl. Dan. 9,7a.8-10.]

Römer 10,3 -- 3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und trachten, ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten, und sind also der Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, nicht untertan. / 1. Johannes 3,10 -- 10 Daran wird's offenbar, welche die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels sind. Wer nicht recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder liebhat. / Daniel 9,7-10 -- 7 Du, HERR, bist gerecht, wir aber müssen uns schämen; wie es denn jetzt geht denen von Juda und denen von Jerusalem und dem ganzen Israel, denen, die nahe und fern sind in allen Landen, dahin du sie verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben. 8 Ja, HERR, wir, unsre Könige, unsre Fürsten und unsre Väter müssen uns schämen, daß wir uns an dir versündigt haben. 9 Dein aber, HERR, unser Gott, ist die Barmherzigkeit und Vergebung. Denn wir sind abtrünnig geworden 10 und gehorchten nicht der Stimme des HERRN, unsers Gottes, daß wir gewandelt hätten in seinem Gesetz, welches er uns vorlegte durch seine Knechte, die Propheten;

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Zuletzt geändert am 19.09.2013 10:23 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)