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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 039 (TAG 5: Fische und Vögel)
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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

TAG 5: Fische und Vögel (1. Mose 1,20-23)


1. MOSE 1,20-25

20 Und Gott sprach: Es errege sich das Wasser mit webenden und lebendigen Tieren, und Gevögel fliege auf Erden unter der Feste des Himmels. 21 Und Gott schuf große Walfische und allerlei Getier, daß da lebt und webt, davon das Wasser sich erregte, ein jegliches nach seiner Art, und allerlei gefiedertes Gevögel, ein jegliches nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war. 22 Und Gott segnete sie und sprach: Seid fruchtbar und mehrt euch und erfüllt das Wasser im Meer; und das Gefieder mehre sich auf Erden. 23 Da ward aus Abend und Morgen der fünfte Tag. 24 Und Gott sprach: Die Erde bringe hervor lebendige Tiere, ein jegliches nach seiner Art: Vieh, Gewürm und Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art. Und es geschah also. 25 Und Gott machte die Tiere auf Erden, ein jegliches nach seiner Art, und das Vieh nach seiner Art, und allerlei Gewürm auf Erden nach seiner Art. Und Gott sah, daß es gut war.

APOSTELGESCHICHTE 17,24.25

24 Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein HERR ist Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht; 25 sein wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt, als der jemandes bedürfe, so er selber jedermann Leben und Odem allenthalben gibt.

PREDIGER 3,19-22

19 Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt er auch, und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr als das Vieh; denn es ist alles eitel. 20 Es fährt alles an einen Ort; es ist alles von Staub gemacht und wird wieder zu Staub. 21 Wer weiß, ob der Odem der Menschen aufwärts fahre und der Odem des Viehes abwärts unter die Erde fahre? 22 So sah ich denn, daß nichts Besseres ist, als daß ein Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, daß er sehe, was nach ihm geschehen wird?

Wir werden in den nächsten Abschnitten viel Hochinteressantes von Gottes wunderbaren Schöpfungen in der Tierwelt schauen, das unsere Bewunderung und Huldigung dem großen Schöpfer gegenüber mächtig hervorruft. Wir bitten, gerade bei diesen Betrachtungen die angegebenen Schriftstellen besonders eifrig aufschlagen und lesen zu wollen, damit unsere Freude in Gott und unsere Glaubenserkenntnis wesentlich gemehrt und unsere Seele besonders erquickt wird! – Wir treten nun an den fünften Schöpfungstag heran. Gott sprach: „Es wimmle das Wasser überall von lebendigen Wesen (Fischen und sonstigen Wassertieren); und Vögel sollen über der Erde an der Himmelsfeste fliegen!“ - Über das stumme unpersönliche Wachsen und Gedeihen der Pflanzenwelt hinaus offenbart sich an diesem fünften Tag Gott als Der, welcher Millionen von Geschöpfen die Seele einhauchen konnte! Oede und still war bisher die Luft wie auch das Meer und das von unübersehbaren Wäldern bedeckte Land. Wieder kam eine Schöpfungsnacht, wieder wurde es dunkel auf Erden. Auf das göttliche Wort hin regte sich nun am neuen Tag in den Lüften und in den Meeren zum ersten Mal mannigfaltiges Tierleben. Gott schuf Fische und zahllose andere Wassertiere im Meer und die Vögel in der Luft. In den Psalmen lesen wir: „Wie viele sind deiner Werke, oh Herr; Du hast sie alle mit Weisheit gemacht und die Erde ist voll Deiner Reichtümer! – Dieses Meer, groß und ausgedehnt nach allen Seiten hin, darin wimmelt es von Fischen ohne Zahl, klein und groß: Lobet den Herrn von der Erde und vom Meere her, ihr Wasserungeheuer aus allen Tiefen, aus den Meeresfluten – kriechende Tiere und beschwingte Vögel!“ [Psalm 104,24.25; 148,10]

Psalm 104,24.25 -- 24 HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weislich geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. 25 Das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt's ohne Zahl, große und kleine Tiere. / Psalm 148,10 -- 10 Tiere und alles Vieh, Gewürm und Vögel;

Man hat sich oft darüber gewundert, daß zwei scheinbar so verschiedene Tiergattungen, Fische und Vögel, beide am gleichen Tag geschaffen wurden. Doch bei näherer Betrachtung zeigt es sich, daß Fisch und Vogel verwandt sind: bei beiden hat der Körper eine eiförmige, nach hinten sich zuspitzende Gestalt, weil diese für die Bewegung in der Luft oder im Wasser am besten paßt. Beide Tierarten bewegen sich in ihrem Element durch Glieder, welche an der Seite ihres Körpers angebracht sind - nämlich durch Flossen oder Flügel! Bei beiden, bei den Fischen wie bei den Vögeln, kommt dazu ein fächerförmig ausgebreiteter Schwanz, der ihnen als Steuerruder dient – eine Einrichtung, die bei keinem Landtier vorkommt. Ferner sind beide, Fische und Vögel, mit dachziegelartig übereinanderliegenden Schuppen oder Federn bedeckt, die ein fettreiches Öl absondern zum Schutz gegen Nässe und Kälte. Beide Tierarten besitzen hohle, mit Luft anstatt mit Mark gefüllte, sehr leichte und doch sehr starke Knochen. Endlich haben beide Tierarten, Fische und Vögel gemeinschaftlich den geheimnisvollen regelmäßig wiederkehrenden Wandertrieb. Kraft dieses Wandertriebes machen sich wie im Herbst die Zugvögel, so auch in den Tiefen des Meeres alljährlich die Heringe, die Stockfische und andere Fische in unzähligen Scharen auf, um unbekannten Zielen zuzustreben! – Überschaut man nun das Gesagte, so läßt sich mit Recht behaupten: die Vögel sind Fische in der Luft und schwimmen in ihr, die Fische sind die Vögel des Wassers und fliegen darin. „Der Herr regiert; Es juble die Erde, mögen sich freuen die vielen Inseln!“ [Lies Psalm 97,1-12.]

Psalm 97,1-12 -- 1 Der HERR ist König; des freue sich das Erdreich und seien fröhlich die Inseln, soviel ihrer sind. 2 Wolken und Dunkel ist um ihn her; Gerechtigkeit und Gericht ist seines Stuhles Festung. 3 Feuer geht vor ihm her und zündet an umher seine Feinde. 4 Seine Blitze leuchten auf den Erdboden; das Erdreich siehet's und erschrickt. 5 Die Berge zerschmelzen wie Wachs vor dem HERRN, vor dem Herrscher des ganzen Erdbodens. 6 Die Himmel verkündigen seine Gerechtigkeit, und alle Völker sehen seine Ehre. 7 Schämen müssen sich alle, die den Bildern dienen und sich der Götzen rühmen. Betet ihn an, alle Götter! 8 Zion hört es und ist froh; und die Töchter Juda's sind fröhlich, HERR, über dein Regiment. 9 Denn du, HERR, bist der Höchste in allen Landen; du bist hoch erhöht über alle Götter. 10 Die ihr den HERRN liebet, hasset das Arge! Der HERR bewahret die Seelen seiner Heiligen; von der Gottlosen Hand wird er sie erretten. 11 Dem Gerechten muß das Licht immer wieder aufgehen und Freude den frommen Herzen. 12 Ihr Gerechten freuet euch des HERRN und danket ihm und preiset seine Heiligkeit!

(Samstag, 9.10.1948)

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Zuletzt geändert am 29.08.2013 09:23 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)