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1. Thessalonicher

Startseite -- Bücher AT -- 1. Mose -- 036 (TAG 4: Sonne, Mond und Sterne)
Diese BLZ Andacht: -- Im Original -- ERWEITERT

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DAS ERSTE BUCH MOSE (Genesis)
A. Die SCHÖPFUNG (1. Mose 1,1 - 2,4a)

TAG 4: Sonne, Mond und Sterne (1. Mose 1,14-19)


5. MOSE 1,10.11

10 denn der HERR, euer Gott, hat euch gemehrt, daß ihr heutigestages seid wie die Menge der Sterne am Himmel. 11 Der HERR, euer Väter Gott, mache euer noch viel tausend mehr und segne euch, wie er euch verheißen hat!

PSALM 148,1-3

1 Halleluja! Lobet im Himmel den HERRN; lobet ihn in der Höhe! 2 Lobet ihn, alle seine Engel; lobet ihn, all sein Heer! 3 Lobet ihn, Sonne und Mond; lobet ihn, alle leuchtenden Sterne!

PSALM 136,1-9

1 Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, denn seine Güte währet ewiglich. 2 Danket dem Gott aller Götter, denn seine Güte währet ewiglich. 3 Danket dem HERRN aller Herren, denn seine Güte währet ewiglich, 4 der große Wunder tut allein, denn seine Güte währet ewiglich; 5 der die Himmel weislich gemacht hat, denn seine Güte währet ewiglich; 6 der die Erde auf Wasser ausgebreitet hat, denn seine Güte währet ewiglich; 7 der große Lichter gemacht hat, denn seine Güte währet ewiglich: 8 Die Sonne, dem Tag vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich, 9 den Mond und Sterne, der Nacht vorzustehen, denn seine Güte währet ewiglich;

Wir haben reiche Blicke in die unermeßlich erhabene Sternenwelt getan, wie unser allgewaltiger Gott sie geschaffen hat. Siebenmal schon sahen die Sternkundigen im Lauf der Jahrhunderte an bisher dunklen Stellen des Himmelsgewölbes Lichtpunkte, neue Sterne, plötzlich erscheinen – neue Schöpfungen Gottes. So harren auch wir, wenn einmal diese unsere von Sonne und Mond beschienene Erde untergegangen sein wird eines „neuen Himmels und einer neuen Erde, in welcher Gerechtigkeit wohnt“. Im Propheten Jesaja lesen wir: „Nicht soll ferner die Sonne dir zum Licht sein bei Tag noch der Mond bei Nacht, sondern der Herr Selbst wird dir zum ewigen Licht sein und dein Gott dir zum Schmuck, zur ewigen Herrlichkeit; die Tage deines Trauerns sollen für immer ein Ende haben!“ [Jes. 60,19.20; vgl. Offb. 21,1-8.22.23.]

Jesaja 60,19.20 -- 19 Die Sonne soll nicht mehr des Tages dir scheinen, und der Glanz des Mondes soll dir nicht leuchten; sondern der HERR wird dein ewiges Licht und dein Gott wird dein Preis sein. 20 Deine Sonne wird nicht mehr untergehen noch dein Mond den Schein verlieren; denn der HERR wird dein ewiges Licht sein, und die Tage deines Leides sollen ein Ende haben. / Offenbarung 21,1-8.22.23 -- 1 Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde verging, und das Meer ist nicht mehr. 2 Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabfahren, bereitet als eine geschmückte Braut ihrem Mann. 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Stuhl, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 5 Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß! 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebendigen Wassers umsonst. 7 Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. 8 Der Verzagten aber und Ungläubigen und Greulichen und Totschläger und Hurer und Zauberer und Abgöttischen und aller Lügner, deren Teil wird sein in dem Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der andere Tod. ... 22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der HERR, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, und das Lamm. 23 Und die Stadt bedarf keiner Sonne noch des Mondes, daß sie scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm.

Die Sterne die uns jetzt in der Nacht am Himmel leuchten sind ferne Lichter; sie leuchten in anderen Sphären und stehen nicht alle in unmittelbarer Verbindung mit unserem Sonnensystem; wir sehen nur ihr Flimmern. Die Schrift sagt: “Das Licht der Sonne ist verschieden von dem des Mondes. Wieder anders ist der Glanz der Sterne, und jeder Stern ist vor dem andern durch seine Leuchtfarbe zu unterscheiden.“ Jesus Christus unser herrlicher Herr, ist ja die Sonne aller Sonnen. Die Schrift sagt: “Unsere Leuchte ist Jesus, das Lamm!“ „Sein Angesicht leuchtet wie die Sonne in ihrer Kraft.“ Und von uns, den wahren Gläubigen und Gerechten, heißt es: “Die Verständigen werden leuchten wie der Glanz der Himmelsfeste und die, welche so viele Menschen zur Gerechtigkeit weisen, werden leuchten wie die Sterne immer und ewiglich!“ ([Dan.12, 3;) lies Phil. 2,14-16; Jak. 5,19.20.)

Daniel 12,3 – 3 Die Lehrer aber werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die, so viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. / Philipper 2,14-16 -- 14 Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel, 15 auf daß ihr seid ohne Tadel und lauter und Gottes Kinder, unsträflich mitten unter dem unschlachtigen und verkehrten Geschlecht, unter welchem ihr scheinet als Lichter in der Welt, 16 damit daß ihr haltet an dem Wort des Lebens, mir zu einem Ruhm an dem Tage Christi, als der ich nicht vergeblich gelaufen noch vergeblich gearbeitet habe. / Jakobus 5,19.20 -- 19 Du glaubst, daß ein einiger Gott ist? Du tust wohl daran; die Teufel glauben's auch und zittern. 20 Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke tot sei?

Diese Aussicht soll uns ermutigen, mit größtem Eifer, größter Freudigkeit und Entschlossenheit gerade jetzt in der Finsternis dieser Welt nach immer wachsender Ähnlichkeit mit unserem im Himmel thronenden Herrn und Erlöser zu trachten. (Matth. 5,14-16.)

Matthäus 5,14-16 -- 14 Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. 15 Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf einen Leuchter; so leuchtet es denn allen, die im Hause sind.16 Also laßt euer Licht leuchten vor den Leuten, daß sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.

(Sonntag, 3.10.1948)

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Zuletzt geändert am 29.08.2013 09:24 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)