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JAHRGANG 1954
April 1954

Donnerstag, 29. April 1954


1. Mose 49,5-7; 5. Mose 33,8-11

Levi, der dritte Sohn Leas, der mit Simeon die schlimme Gewalttat in Sichem vollbracht hatte, erhielt ebenfalls kein ungeteiltes Gebiet in Kanaan, sondern nur einzelne Städte mit Umgebung inmitten der Stammgebiete seiner Brüder. [Lies Jos. 21,1-3.] Von Natur war er ja gerade so böse und untauglich für Gott wie sein Bruder Simeon. Die gleichen Charaktereigenschaften kennzeichneten ihn, und auch er hatte dem Zorn und der Rachsucht freien Lauf gelassen. [1. Mose 34.] Wenn wir die späteren Segnungen betrachten, die Mose über die verschiedenen Stämme ausspricht, dann sehen wir allerdings, daß die göttliche Gnade sich an dem Stamm Levi ganz wunderbar erwiesen und verherrlicht hat. Die Schrift sagt: „Wo die Sünde übermächtig geworden ist, da hat sich die göttliche Gnade noch unendlich mächtiger erwiesen!“ Ist das auch in deinem Leben so geworden, lieber Freund? [Lies Jes. 1,16-18; 43,24b.25.] Gerade diese verschiedenen Schriftabschnitte zeigen uns die große Umwandlung, welche allein der Geist Gottes in Levi schaffen konnte. Im ersten Abschnitt haben wir Levi in seiner natürlichen Gestalt vor uns – im zweiten sehen wir, was die Gnade aus ihm gemacht hat. Lieber Bruder, liebe Schwester, kennt auch dein Leben den großen Unterschied von Einst und Jetzt – von Finsternis und Licht? Die Schrift nimmt sehr oft auf diesen Gegensatz Bezug. Zum Beispiel sagt Paulus: „Einst waret ihr Finsternis wie die Weltkinder; jetzt aber seid ihr Licht in dem Herrn!“ Und an diese Feststellung knüpft er die ernste Mahnung: „Darum lebt nun auch als Kinder des Lichts; betragt euch so, wie es Lichteskindern zukommt!“ Daß doch bei allen, die sich zum Glauben bekennen, dieser Gegensatz von Einst und Jetzt ganz klar zutage liegen möchte – bei dir und bei mir! (Lies 1. Petr. 2,9-12.24.25; Eph. 2,1-6; Kol. 3,7-10.)

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