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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1954 -- 9. April 1954
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JAHRGANG 1954
April 1954

Freitag, 9. April 1954


1. Mose 47,13-17; Psalm 104,27.28

Auf ganz Ägypten und Kanaan lastete in den Jahren der Teuerung große Not. Unser Text zeigt uns, daß auch das fruchtbarste Gebiet, das große weite Länder versorgen kann, keine Sicherheit für das menschliche Leben bedeutet. Wir spüren, wie sehr wir ganz von Gott und Seiner gnädigen Versorgung abhängig sind. An Seinem Segen und an Seiner Hilfe ist alles für uns gelegen! [Lies PsaIm 111,5; 136,25.26.] Ob wir wohl immer dankbar genug sind, wenn wieder der Tisch neu gedeckt werden kann? Die Dankbarkeit unserem großen Gott gegenüber hat eine besondere Bedeutung, denn den Dankbaren wird Er stets gnädig zu Hilfe kommen, die aber das Danken vergessen und alles selbstverständlich nehmen, werden nicht glücklich sein, und Gott kann sie auch nicht so segnen wie Er gern will. Die Schrift sagt uns: „Gott hat alle Nahrungsmittel geschaffen, daß wir sie mit Danksagung gegen Ihn zu uns nehmen; unser Essen wird ja geheiligt durch Gottes Wort und Gebet! [Lies 1. Tim. 4,3b-5; vgl. Matth. 15,33-38.] In ihrer großen Not kamen also die Leute nun zu Joseph, brachten ihr Geld, um Getreide zu kaufen und schließlich auch noch ihr Vieh, um weiteres zu empfangen. Joseph kaufte alles auf für den Pharao. Er verwaltete den königlichen Besitz mit Weisheit und ganz uneigennützig. Nicht seine Interessen vertrat er, sondern die des Pharao. – Je größer die uns anvertrauten Gaben sind, um so mehr müssen wir darauf bedacht sein, sie bis ins kleinste sorgfältig zu verwalten, denn wir sind ja nicht nur Menschen verantwortlich, sondern Gott. Der Treue folgt eine große Belohnung. Der Herr spricht: „Wohl, du guter und getreuer Knecht, mit wenigem gingst du treu um, nun will Ich dich über viel setzen. Komm herein, und nimm teil an der Freude deines Herrn!“ (Lies Matth. 25,14-30; 2. Chron. 31,20.21.)

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