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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1954
Januar 1954

Dienstag, 26. Januar 1954


1. Mose 46,3-7; Psalm 33,10-12

Alle Bedenken Jakobs wurden durch Gottes wunderbaren Zuspruch aufgehoben. Die Einwanderung nach Kanaan war einst durch Gottes Offenbarung an Abraham veranlaßt worden, und ebenso geschah nun auch die Auswanderung nach Ägypten nach Seinem Willen! Seine Absicht war ja, daß die Familie Jakobs zu einem Volk werden sollte. Dazu aber war im Augenblick in Kanaan weder Raum genug, noch wäre die Vermischung mit den Kanaanitern auf die Dauer unvermeidlich gewesen. In Ägypten aber mußte das Hirtenvolk der Israeliten getrennt von den Ureinwohnern leben [1. Mose 46,34], und blieb dadurch vor heidnischem Götzendienst bewahrt. Die Schrift sagt: „Wie groß sind Deine Werke, o Herr! Sehr tief sind Deine Gedanken. Ein unvernünftiger Mensch erkennt es nicht, und ein Tor versteht solches nicht. Du aber handelst erhaben in Deiner Größe!“ [Lies Jes. 46,10; 55,7.8; Jer. 29,11.] Durch Gottes Verheißung gestärkt, machte sich Jakob nun mit seiner ganzen Familie von Beerseba auf. Eine große Karawane war es, die sich nach der neuen Heimat bewegte. Bei diesem Zug gaben Jakobs Söhne ihrem Vater, ihren Frauen und ihren Kindern einen Platz auf den Wagen, die Pharao gesandt hatte. Es ist erfreulich, wie sie sich nun um ihren Vater sorgten. Die Augen waren ihnen geöffnet, und sie erkannten, was sie dem Greis schuldeten. Gott gebietet ja zu aller Zeit der Jugend Ehrfurcht vor dem Alter. Wir lesen im dritten Buch Mose: „Vor einem grauen Haupt sollst du aufstehen und die Person eines Greises ehren, und du sollst dich fürchten vor deinem Gott! Ich bin der Herr, dein Gott!“ Leider ist diese Gesinnung vielfach verflacht in den Herzen unserer Jugend. Möchte es bei unseren gläubigen jungen Menschen nicht der Fall sein! [Vgl. 1. Kön. 2,19; Spr. 20,29; Klagel. 5,12.]

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