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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 31. Juli 1953
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JAHRGANG 1953
Juli 1953

Freitag, 31. Juli 1953


1. Mose 41,1-14; Sprüche 13,12

Als Joseph aus innerstem Herzen sprach: „Herr, wenn Du willst, daß ich mein Leben lang hier im Gefängnis bleiben soll, dann will ich’s auch!“, da hatte er die letzte Klasse der göttlichen Hochschule – oder sollen wir sagen Tiefschule? – bestanden. Jetzt konnte Gott ihm das Reifezeugnis geben und ihn aus der Schule entlassen! – Es mag wohl in derselben Nacht gewesen sein, als Joseph mit seinem Gott und dessen Willen völlig eins wurde, daß der Pharao in seinem Palaste zwei merkwürdige Träume hatte, die ihn mit der nahen Zukunft vertraut machen und Joseph den Weg bahnen sollten zu dem großen Ziel, das Gott Sich mit ihm auf Erden gesteckt hatte! (Lies Jes. 55,8.9; Psalm 25,10.) Daß seine Träume von großer Bedeutung waren, empfand der Pharao sofort; aber was sie bedeuten sollten, das war ihm gänzlich verborgen! Er ließ alle Traum- und Zeichendeuter der Hauptstadt – alle seine Weisen und Gelehrten zusammenrufen. Aber vergeblich! Keiner konnte irgendeine Erklärung finden zu diesen Träumen! Gottes Sprache versteht eben nur, wer sie im Umgang mit Gott kennengelernt hat und auf Sein Wort täglich und stündlich achtet! [Lies Psalm 25,14; Spr. 3,32b.] Nun endlich fiel dem Obermundschenken seine Gefängniszeit ein und auch der stille, kluge und freundliche Mann, der ihm und dem Oberbäcker damals die Träume so vorzüglich ausgelegt hatte, die drei Tage später in Erfüllung gegangen waren. Er erzählte jene Ereignisse dem Pharao, der gleich, als er sie hörte, ins Gefängnis sandte und Joseph holen ließ. – So antwortet Gott auf die Gebete Seiner Geliebten, die Ihm ihr Leben völlig übergeben haben. Wenn es am dunkelsten und hoffnungslosesten erscheint, hat Er Wege aus Nacht zum Licht, zur Freiheit, zur Freude! [Lies Eph. 3,20.21; vgl. Psalm 126,1–6.]

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