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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 3. April 1953
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JAHRGANG 1953
April 1953

Karfreitag, 3. April 1953


Matthäus 27,45.46; Lukas 23,44-46

Die sechs Stunden, während welchen unser Herr und Heiland am Kreuz litt, scheiden sich in zwei deutlich abgegrenzte Hälften. In den drei ersten Stunden, also von 9 Uhr vormittags bis 12 Uhr mittags, hat unser hochgelobter Herr ja schon namenlose leibliche Qualen erduldet. Doch war Er in Seinem Inneren noch ganz frei; Sein Friede und die Gemeinschaft mit dem Vater waren ungetrübt, und Er konnte Sich in göttlicher Heilandsliebe noch um andere annehmen. [Lies Luk. 23,33.34.39–43; Joh. 19,25–27.] Dann aber kam das Furchtbare, ja das Furchtbarste: In den letzten drei Stunden am Kreuz war Jesus der große Bürge der verlorenen Sünder, beladen mit unserer Schuld vor dem heiligen Gott! Schrecken und Finsternis kamen über seine heilige Seele, wie uns Sein Ruf kundtut: „Mein Gott, Mein Gott, warum hast Du mich verlassen!“ Die große Sonnenfinsternis, welche über die Natur kam, war nur ein Abbild der namenlosen inneren Not und Finsternis, die in diesen letzten drei Stunden die Seele unseres Heilandes umdunkelte! – Unsere Sünde war die Scheidewand, die störend und hindernd zwischen den Sohn und den Vater trat. Meine und deine Schuld rechnete Gott hier dem Herrn Jesus Christus an; damit wir frei ausgingen und begnadigt würden, wurde Er von Gott geschlagen! Ja, der Allmächtige, Heilige verbarg Sein Angesicht vor Ihm! Wir, du und ich, wir wissen gar wohl warum. Ob wir es jedoch tief genug empfinden und Ihm, unserem Retter, danken dafür? „Fürwahr, Er hat Selbst unsere Sünden an Seinem Leibe auf das Holz getragen, damit wir, den Sünden abgestorben, hier in der Welt ein Gott wohlgefälliges Leben führen möchten und der ewigen Herrlichkeit teilhaftig werden könnten!“ (Lies 1. Petr. 2,22–25; 2. Kor. 5,21.)

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