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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1953 -- 29. Januar 1953
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JAHRGANG 1953
Januar 1953

Donnerstag, 29. Januar 1953


1. Mose 35,16-20; Jesaja 55,8.9

Nach den erhebenden Erlebnissen in Bethel strebte Jakob nach Hebron, um zu seinem Vater zu kommen. [Vgl. 1. Mose 35,27.] Rahel hatte vor Jahren, bei der Geburt Josephs, den sehnlichen Wunsch geäußert: „Der Herr füge mir noch einen anderen Sohn hinzu!“ Als die Familie nun in Ephrath einen Aufenthalt nahm, wurde tatsächlich der Rahel ein zweites Söhnlein geschenkt. Bei der Geburt litt sie schwer, so daß sie dem Knaben den Namen Benoni gab, d. h. „Sohn meiner Not!“ Der Vater dagegen – in seiner Freude, daß ihm von der geliebten Rahel noch ein Sohn geschenkt wurde – nannte das Kind „Benjamin“, d. h. „Sohn meines Glücks!“ Der großen Freude über den kleinen Benjamin folgte jedoch alsbald ein ganz großer Schmerz: Rahel starb kurz nach der Geburt! (Lies Hiob 1,20–22; Jes. 54,10; Jer. 29,11.) Viel Schweres hatte sie mit ihrem Mann geteilt, doch nach ihrem Tode erwartete den Patriarchen noch viel weiteres Schwere, das ihr erspart blieb. Jakob musste hernach für Jahre den geliebten Sohn Joseph vermissen, ohne zu wissen, ob er noch lebte! – Also dort bei Ephrath begrub Jakob das Teuerste, das er hatte, seine Rahel. Auch wir müssen häufig durch eine schwere Trübsal gehen, weil Gott uns innerlich segnen und zu höheren Stufen des neuen Lebens führen will. Der Apostel Paulus war so voll Glauben und Vertrauen, daß er sagen konnte: „Wir rühmen uns sogar der Trübsal, die Gott uns sendet; wissen wir doch, daß bei den lernwilligen, gottvertrauenden Menschen die Trübsal reiche Segnungen bewirkt: Ausdauer und Standhaftigkeit!“ An andere Stelle hören wir: „Die Leiden dieser Zeit sind ja gar nicht von Belang, wenn wir die Herrlichkeit in Betracht ziehen, die an uns offenbar werden soll!“ [Lies Röm. 5,3.4; 8,18; vgl. Apgesch. 14,19–22; 2. Kor. 4,16–18.]

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