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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 26. November 1952
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JAHRGANG 1952
November 1952

Mittwoch, 26. November 1952


1. Mose 31,33-42; 5. Mose 24,14.15

Nachdem Laban alles im Zelte seiner Töchter durchsucht hatte und nichts fand, geriet Jakob in Zorn und hielt ihm das Unrecht seines Nachforschens und Durchsuchens vor, wie überhaupt die Härte seines Verhaltens gegen ihn! Für seinen uneigennützigen, treuen Dienst, an dem er durch zwanzig Jahre festgehalten hatte, war er von Laban kärglich belohnt worden. Ja, er muß Laban vorhalten, daß er seinen Lohn immer wieder geändert und gekürzt habe - nun schon zehnmal! Es gehört für einen Vorgesetzten viel Gnade dazu, daß er genügend Lohn und Anerkennung denen gibt, die so treu und eifrig den Dienst tun. Wie leicht fehlt man hierin! Den Christen in Kolossä schreibt der Apostel: „Ihr Vorgesetzten, gewährt euren Untergebenen, was recht und billig ist, und bedenkt, daß auch ihr einen Herrn habt, der in den himmlischen Welten thront und es ganz gewiß nicht an reicher Anerkennung und Belohnung fehlen lassen wird - der euch reichlich vergelten wird nach dem Maß eurer Treue und Hingabe!“ [Vgl. 5. Mose 15,12-14; Jak. 5,1-4.] Auch die Gläubigen unserer Tage werden hier an ihre große Verantwortung erinnert und zu einer Nachprüfung veranlaßt, ob sie in allen Fragen betreffs des Geldes und des Erwerbs, besonders in der Behandlung ihrer Angestellten und Untergebenen, gerecht, fürsorglich und barmherzig gewesen sind! Die besitzenden und wohlhabenden Gläubigen werden zugleich erinnert an die Stunde, da all ihre Besitztümer völlig wertlos sein werden. Die Schrift sagt: „Die Welt vergeht mit ihrer Lust und ihrem Gewinn; wer jedoch den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit!“ Wir hören auch die eindrücklichen Worte unseres Herrn: „Jeder Arbeiter ist seines Lohnes wert!“ (Lies 1. Tim. 5,18; 1. Kor. 9,9.10; vgl. 3. Mose 19,13.)

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