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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 23. November 1952
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JAHRGANG 1952
November 1952

Sonntag, 23. November 1952


1. Mose 31,17-21; 1. Korinther 5,11; 10,14; Offenbarung 22,15

Als Jakob merkte, daß seine Frauen mit seinem Fortgehen einverstanden waren, da machte er sich mit der ganzen Familie auf und nahm sämtliche erworbene Habe mit. Möglichst im geheimen wollte er entfliehen und zu seinem Vater nach Kanaan zurückkehren. Laban befand sich gerade bei der Schafschur, welche gewöhnlich mit fröhlichen Festlichkeiten verbunden war und meist eine volle Woche dauerte. Die Abwesenheit des Vaters benützten Lea und Rahel, um schnell die Flucht vorzubereiten. Dabei stahl Rahel die Hausgötzen ihres Vaters, die Teraphim, die Laban in schwierigen Fällen als Spender des Glücks und als Ratgeber verehrte. Öffentlich bekannte er sich zu dem lebendigen Gott, aber im geheimen hing er noch sehr an seinen Götzen und ebenso Rahel. Nun verstehen wir auch, warum Laban und seine Tochter nicht einfältig und kindlich beten konnten um den Schutz und die Führung Gottes. Sie vertrauten ja im geheimen auf ihre Götzen! Geradeso ist es heutzutage noch oft bei Kindern Gottes. Sie nennen sich Christen und haben dabei doch ihre Götzen lieb! Wir müssen wirklich sagen: Es gibt wenige Gläubige, die ganz frei sind vom Hängen an diesem und jenem. Der Hang, neben dem Glauben an unseren lebendigen, herrlichen Gott noch irgend eine Bindung nach anderer Seite zu haben, ist erschreckend häufig bei den Gläubigen, und nur wenige Herzen stehen voll und ganz auf der Seite des Herrn in allen Dingen, indem sie Ihm wirklich gehorchen und vertrauen! Und doch - wie ernstlich spricht unser erhabener Gott: '''„Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben Mir haben. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen und ihnen nicht dienen; denn Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott!“ [Lies 2. Mose 20,1-6.]

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