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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1952 -- 20. November 1952
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JAHRGANG 1952
November 1952

Donnerstag, 20. November 1952


1. Mose 30,37-43; Matthäus 5,43-48

Wir sehen hier bei den Verhandlungen zwischen Jakob und Laban, welch ein gerissener und selbstsüchtiger Mann Laban war. Doch auch Jakob konnte hier nicht von seiner listigen Art lassen, sondern suchte durch allerhand Kunstgriffe, die von den Hirten manchmal angewandt wurden, sich selbst zu helfen. Wir sehen hier deutlich, wie schwer es dem Menschenherzen wird, auf den Weg des unbedingten Vertrauens freudig einzugehen und auf diese Weise des Herrn Macht und Güte zu erfahren. Wir haben kein Recht, wenn gegen uns gesündigt wird, daß wir Böses mit Bösem vergelten! [Lies Spr. 24,29; Ps. 37,7-11.] So viel weiß auch die Welt, daß Kinder Gottes niemals Böses mit Bösem vergelten dürfen. Nein, wir Kinder Gottes sind dazu da, allen Menschen echte, selbstlose Liebe entgegenzubringen. Mögen sie gegen uns gehandelt haben wie sie wollen! - Wir sollen einfach Nachahmer Gottes sein, der die Liebe ist! [Lies Römer 12,16-21.] Bedenkst du dies wohl immer, lieber Freund? Es gilt ja für uns, allen Menschen gegenüber die Ehre Gottes zu vertreten und Seine selbstlose Liebe zu betätigen. Wie glücklich sind wir, wenn wir, selbst unter Verzicht auf unser gutes Recht - Frieden halten und Frieden stiften können. Das ist‘s, woran die Welt uns als wahre Jünger Jesu Christi erkennen kann. Wir haben ebenso kein Recht, uns damit zu entschuldigen, daß wir doch die uns gegebenen Möglichkeiten ausnützen müssen und hier gleichfalls den Weg menschlicher List und Selbstsucht zu gehen. Wer ehrlich gegen sich selbst ist, der weiß, daß wir Menschen nur zu leicht danach trachten, unseren eigenen Vorteil zu wahren. Die Schrift sagt: „Besser ein armer, als ein lügnerischer Mann.“ Manchmal meinen die Menschen, sie müßten Gott nachhelfen, damit die Gerechtigkeit zu ihrem Recht komme, aber damit werden sie nur Gottes Pläne aufhalten oder durchkreuzen. Sie werden aber erfahren, daß Gott heilig und gerecht ist und nicht Sich dem trotzigen Willen des natürlichen Menschen beugt. (Lies Hes. 13,3; Spr. 19,3; Jes. 48,17.18; Jer. 18,11.12.17.)

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