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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1952
August 1952

Montag, 25. August 1952


1. Mose 27,30-33; Jesaja 46,9-11

Als Isaak den dreifachen Segen - fruchtbares Land, äußere Macht und geistliche Segnung - auf seinen Sohn Jakob gelegt hatte, ging dieser hinaus. Draußen fand er die Mutter in großer Erregung, denn soeben war Esau heimgekehrt und bereitete das Wildbret für seinen Vater zu. Nunmehr stand alles auf dem Spiel. Wie leicht hätte durch eine auch nur kleine Verzögerung der klug ausgedachte Plan der Rebekka vereitelt werden können. Doch siehe, Gott hatte das täuschende Spiel zugelassen und gelingen lassen! Nun mochte kommen, was da wollte - der Wille Gottes war zur Ausführung gekommen und Jakob war mit dem Erstgeburtssegen gesegnet. [Lies Psalm 33,10-12; 135,6; Sprüche 19,21.] Als Isaak entdeckte, daß er einen anderen als Esau mit dem Erstgeburtssegen gesegnet hatte, erschrak er außerordentlich. Er sah aber keine Möglichkeit mehr, einen gleichwertigen Erstgeburtssegen auszusprechen. Schließlich jedoch mußte er stille werden und sich der göttlichen Zulassung, dem göttlichen Willen unterwerfen. [Lies Matth. 11,26.] Im Grund war dieser Wille des Höchsten ihm so gut bekannt gewesen wie der Rebekka. Er war aber so stark eingenommen von der Meinung, Esau müsse den Erstgeburtssegen empfangen, da er doch tatsächlich der Erstgeborene war, daß er nichts anderes gelten lassen wollte. - Die gewaltige Enttäuschung und der Schmerz Esaus war ganz erschütternd für Isaak. Aber seine jetzige Überzeugung, daß die von ihm ausgesprochene Segnung eine wirkliche Tat des Heiligen Geistes war, war so stark und klar, daß sich nichts daran ändern ließ. Wenn Gott so deutlich geredet und gehandelt hat, stehen wir ja einfach vor fertigen Tatsachen, und es bleibt uns nichts anderes übrig, als uns ganz demütig und dankbar unter den heiligen Willen und die göttliche Zulassung unseres erhabenen Herrn zu stellen. (Lies Psalm 143,10.11; 1. Joh. 2,17.)

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