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JAHRGANG 1952
April 1952

Dienstag, 15. April 1952


1. Mose 25,23; Amos 1,11.12

Paulus fügt zur Verstärkung des früher Gesagten noch hinzu, daß Gott den Ausspruch getan hat: „Jakob habe Ich geliebt, aber Esau habe Ich gehaßt!“ Stellen wie Matth. 6,24 und. Luk, 14,26 zeigen uns, daß der Begriff „Hassen“ durchaus nicht immer persönliche Feindschaft bedeutet, sondern auch eine durch Hinneigung zur einen Seite bedingte Abneigung gegen die andere Seite bedeuten kann. Wenn Gott haßt, so ist Sein Haß stets ein heiliger und gerechter, durch die Sünde der Menschen hervorgerufener! Er hat Sich jedoch in Christus so herrlich als die Liebe geoffenbart, und Er liebt Selbst die schlimmsten Sünder und will sie retten und begnadigen, darum hat Er Seinen eingeborenen Sohn für sie geopfert, und darum ladet Er Selbst so freundlich zur Buße und zum Heil ein! [Lies Jes. 55,1-3.6.7.] Manche sind an diesem Wort: „Jakob habe Ich geliebt, aber Esau habe Ich gehaßt!“ stehen geblieben und haben Gott angeklagt, daß Er in Seiner Liebe unberechenbar, wählerisch und ungerecht sei. Allein, die Schrift zeigt uns - und unser Glaube weiß, daß dies nicht der Fall ist -, daß Gott unendlich gut, weise und gerecht ist! Wir wollen auch beachten, daß erst der Prophet Maleachi uns diesen göttlichen Ausspruch vermittelt, welcher etwa 1500 Jahre später lebte als Jakob und Esau. Es bedeutet also dieses Wort ein erst lange nach ihrem Ableben gefälltes göttliches Urteil über die innere Entwicklung und Stellungnahme Jakobs und Esaus! - Esau hatte von Gott aus alle Möglichkeiten, ein für Zeit und Ewigkeit gesegneter Mann zu werden. Er wuchs ebenso wie Jakob in einem gläubigen Hause und unter heilsgeschichtlicher Unterweisung auf, doch er hatte frühe die Sünde erwählt und die göttlichen Segnungen mißachtet. (Lies Jer. 2,21.22; Jes. 5,1-7.) Lieber Leser, wie stellst du dich zu der an dich herantretenden Gnade und Einladung deines Gottes? [Lies Joh. 3,14-17; Tit. 2,11-14.]

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