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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1951
November 1951

Sonntag, 11. November 1951


1. Mose 22,9-12; Hiob 5,17-19

Nachdem Abraham den Altar gebaut hat, legt er das Holz darauf. Dann bindet er Isaak und legt ihn auf den Altar. Ohne zu zögern, wenn auch mit fast ertötetem Herzen, reckt Abraham seine Hand aus und faßt das Messer. Jetzt, Väter und Mütter, verhüllt euer Angesicht! – Noch einen Augenblick und es wird geschehen sein! – Da ertönt plötzlich vom Himmel her eine mächtige Stimme: Abraham, Abraham!“ Dieser läßt überrascht den schon erhobenen Arm sinken und schaut fragend nach oben, indem er von neuem ergeben spricht: „Hier bin ich!“ Der Engel des Herrn spricht nun zu ihm: „Strecke deine Hand nicht aus nach dem Knaben und tue ihm nichts; denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest, und daß du deinen Sohn, deinen Einzigen, Mir nicht vorenthalten hast!“ Jetzt darf er das Messer aus der Hand legen und das geliebte Kind losbinden. Welch eine Erlösung und Befreiung für beide! Ihnen war wie den Träumenden! [Lies Ps. 126,1-6.] „Herr, wie groß ist Deine Güte, die Du aufbewahrt hast denen, die Dich fürchten – gewirkt für die, die auf Dich trauen, angesichts der Menschenkinder!“ Gott wollte ja nicht die Opferung Isaaks in der Tat, sondern nur die unbedingte Hingebung, den unbedingten Gehorsam Abrahams in der Gesinnung, und diesen hatte er bis zum äußersten erwiesen, so daß derselbe der vollführten Tat gleich zu achten war! – Daß Gott durchaus kein Menschenopfer wollte, das zeigte Er seinem Knechte zum Schluß noch in wunderbarer Weise. Als nämlich Abraham, zu sich gekommen, sich umschaute, da bemerkte er hinter sich im Dickicht einen Widder! Durch göttliche Vorsehung war derselbe hängen geblieben im Gesträuch, damit Abraham ihn opfern könnte an seines Sohnes statt. Das tat er denn mit Dank und Lobpreis angesichts der wunderbaren Gnadenführung Gottes! [Lies Ps. 66,10-12; 129,1-8.]

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