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JAHRGANG 1951
November 1951

Montag, 5. November 1951


1. Mose 22,1.2

Von tieferfaßten und bewährten Kindern Gottes fordert Gott häufig das Liebste und Teuerste! Es wird erwartet, daß sie auch das Kostbarste, das ihr Herz besitzt, Gott zu opfern imstande sind. Unser Herr und Heiland spricht: „Wer Vater oder Mutter mehr liebt als Mich, der ist Meiner nicht wert!“ [Matth. 10,37; vgl. Luk. 14,26; siehe auch 5. Mose 33,8-10.] Unreifen und ungeheiligten Christen kann Gott solche schweren Prüfungen niemals auferlegen. Häufig ist es auch etwas ganz Unbegreifliches, jedem menschlichen Verstand Widerstreitendes, das Gott Seinen Geheiligten zumutet oder zufügt. Sehr viele Gläubige bestehen ihre Probe nicht. Wohl haben sie bei ihrer Bekehrung manches Opfer um des Herrn Willen gebracht – eine Stellung aufgegeben, weil viele Versuchungen zum Bösen oder zur Eitelkeit damit verbunden waren. Andere verließen eine Stätte oder eine Tätigkeit, weil sie ihrem neuen Glaubensleben zu viele Gefahren brachte! – Lot tat dies nicht, sondern blieb in Sodom und wurde nie ein dem Herrn Geheiligter! Mit knapper Not konnten im letzten Augenblick zwei Engel Gottes ihn und seine Familie vom Untergang in Sodom retten. Seine Frau, die sich noch einmal nach Sodom umwandte, wurde zur Salzsäule! [Lies 1. Mose 19,12-26; vgl. Luk. 17,28-36.] Es geht bei der Erprobung der Gläubigen manchmal wie auf den Goldfeldern von Mexiko oder Kalifornien. Da glaubt mancher, einen ganzen Klumpen Gold gefunden zu haben. Doch wenn die Probe gemacht wird und das Golderz in den Schmelzofen kommt, stellt es sich heraus, daß es viel Schlacken und nur recht wenig echtes Gold ist. Darum rühme sich niemand seines Maßes von Glauben, es sei denn, daß er zuvor in Stunden und bei Gelegenheiten starker Versuchung den Beweis geliefert habe, daß sein Glaube sich in der Prüfung bewährt. [Lies 1. Kor. 3,11-15.]

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