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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1951
Juli 1951

Dienstag, 17. Juli 1951


1. Mose 21,9-13; Sprüche 20,11

Mit dem Augenblick, da Isaak geboren war, wurde Ismaels Stellung im Hause Abrahams wie mit einem Schlage eine gänzlich andere als bisher! Bis dahin hatte er als der alleinige Erbe von Abrahams Besitz gegolten. Jetzt aber sah sich Hagar mit ihrem Sohn Ismael zurückgedrängt, und an Stelle des hochfahrenden Wesens trat nun in ihrem Herzen eine feindliche Verbitterung Sara gegenüber ein. Und Ismael teilte mit der Zeit diese Gesinnung seiner Mutter. Isaak, der in seiner Eltern Herz ein frohes, heiliges Lachen und große Freude erweckt hatte, wurde nun zur Zielscheibe des Spottes seines großen Bruders. Von diesem heißt es eigentlich nicht, daß er lachte, sondern vielmehr, daß er sich spottend lustig machte: Dieser kleine hilflose Isaak, der sollte „Vater vieler Völker“ werden? Unglaube und Neid, Stolz und Einbildung kamen in Ismaels Herzen und Betragen auf. Die wunderbar erwählende Macht und Gnade Gottes, die sich über Isaaks Leben nun entfaltete, verstanden weder Ismael noch seine Mutter. [Lies 1. Kor. 2,14; Jak. 4,9-12.] Sie finden es lächerlich, an so einen kleinen Knaben solch große Erwartungen und Hoffnungen zu knüpfen! Sara bemerkte dies eines Tages. Sie hatte wohl, rein menschlich beurteilt, an Hagar die schwersten Enttäuschungen erlebt. Viel Verdruß und Herzeleid bereitete ihr diese Magd. Und nun mußte sie sehen, wie auch Ismael als halberwachsener Knabe seinen Spott mit Isaak trieb. Da bestärkte sie in der Erkenntnis, daß der Sohn der Hagar nicht mit Isaak zusammen Erbe der göttlichen Berufung und der Aufgaben Abrahams für die Zukunft sein könne! Kannst du es wohl ertragen, wenn du plötzlich merkst, daß der Herr einen anderen mehr segnet und gebraucht als dich? [Lies 1. Sam. 3,10-21; vgl. 1. Kor. 3,1-8.]

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