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JAHRGANG 1951
Juli 1951

Donnerstag, 5. Juli 1951


1. Mose 20,3-7; Hiob 31,1-12

Es ist wertvoll zu sehen, daß Gott mit einem jeden Menschen so spricht, daß man Ihn versteht! Er redet mit dem König über ein heiliges Gesetz, das Abimelech kennt, und das er, ohne es zu wissen, gebrochen hat. „Siehe, du bist des Todes!“ Diese Anrede wirft einen erschütternden Schrecken in das Herz des Königs. Er kommt sich unschuldig vor und führt in erregter Ausführlichkeit alles an, was seine Unschuld beweist. Konnte Gott auch in diesem Fall den Tod verhängen? Das Unrecht war ja noch nicht zur Ausführung gekommen! Und Gott gibt ihm recht, er ist bis jetzt unschuldig und ohne sein Wissen in das Unrecht hineingeraten. – Gerade darin, daß er von Gott Recht bekommt, erlebt Abimelech es, daß Gott nicht eine unheimliche und ungerechte Macht ist, die willkürlich den Menschenerschreckt und richtet, sondern Er ist Der, welcher den Menschen durch und durch kennt und ihn gerecht beurteilt! [Lies Hiob 36,5-15.] Abimelech erfährt, was wir an dieser Stelle noch nicht erfahren, daß er in der beängstigenden Krankheit, die ihn und sein Haus heimgesucht hat, Gottes Gericht erlebt. Gott Selbst also war es, der durch diese verhängte Krankheit es verhütet hatte, daß er Sara berührte. Bis hierher ist er unschuldig geblieben; doch von diesem Augenblick an, da Gott mit ihm redet, ist er es nicht mehr. Er ist jetzt wissend, und die Anwesenheit der Sara ist nunmehr unrecht und verhängnisvoll. Der Höchste spricht zu ihm: „Gib also die Frau ihrem Manne zurück, denn er ist ein Prophet! Gibst du sie nicht zurück, so wisse, daß du gewisslich sterben wirst – du und alle, die in deinem Hause sind!“ – Meinen wir, daß Gott heute etwas weniger zürnen wird über Unreinheit, Ehebruch und Unsittlichkeit, da wir doch Sein heiliges Gesetz kennen? [Lies Ps. 141,9.10; Offb. 22,11-15.]

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