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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1951
April 1951

Donnerstag 19. April 1951


1. Mose 19,27-29; Psalm 105,8.42.43; 130,5-7

Als Abraham am andern Morgen von neuem die Stätte auf dem Hügel aufsuchte, wo er tags zuvor vor dem Herrn gestanden und zu Ihm gefleht hatte für die Städte, die vor seinen Augen im Tale lagen, was erblickte er da? Die Unruhe um Sodoms Schicksal hatte ihn offenbar über Nacht nicht losgelassen, und in der Morgenfrühe stieg er von neuem zur Höhe: Wo gestern das Tal noch wie ein blühender Garten dagelegen hatte, da war heute, soweit das Auge reichte, nur undurchdringlicher Qualm wie von einem Schmelzofen. – Tiefer und unmittelbarer als irgend ein anderer wird der Mann des Glaubens von den Katastrophen der Gerichte Gottes in seinem Herzen und Gemüt getroffen, wenn er auch auf Grund seines Wandels mit Gott persönlich nicht davon betroffen wird. Jetzt sah er, daß das was er durch seine Glaubensgebete so sehnlich gerne hatte abwenden wollen, doch hereingebrochen war. Waren nun alle seine Gebete für Sodom und Gomorra umsonst gewesen? O nein! Denn den einzigen schwachen Gerechten, der noch in Sodom geblieben war, hatte Gott durch Seine Engel gerade eben noch mit Not herausgerettet! [Lies Ps. 138,1-3; 25,6; 106,4.5.] Glühende, heilige Fürbitte wird stets ihre Erfüllung bei Gott finden. Er wird erhören, wenn auch oft in anderer Weise als wir es gedacht haben! Was ist wohl so still und geräuschlos wie die heiligen Gebete und Fürbitten der Knechte und Mägde Gottes, die wie ein Weihrauch vom goldenen Altar aufsteigen und durch den himmlischen Hohenpriester Gott dargebracht werden? Und was auf Erden ist so mächtig und wirksam wie diese Gebete? „Herr, zu Dir rufe ich; eile und nimm zu Ohren meine Stimme, wenn ich zu Dir rufe! Laß als Räucherwerk vor Dir bestehen mein Gebet – das Emporheben meiner Hände als Abendopfer!“ [Lies Offb. 5,8; 8,1-4.]

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