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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1950 -- 6. Oktober
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JAHRGANG 1950
Oktober 1950

Freitag, 6. Oktober 1950


1. Mose 15,6; Jesaja 46,9.10; Hebräer 11,1.2

Abraham glaubte - er vertraute Gott; und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet!“ Er hat nicht weiter gezagt und geklagt - nicht weiter gezweifelt und weiter gemurrt, wie es wohl ein unartiges Kind macht, auch wenn Gott es trösten will. Nein, Abraham glaubte einfach dem Herrn. Damit erreicht unsere Geschichte einen' kostbaren Höhepunkt, auf dem sich der ganze Römerbrief aufbaut und in welchem keimartig das ganze Neue Testament enthalten ist. [Lies Röm. 4,17; 3,21-31.] Glauben - vertrauen, das heißt: in der Person, der man traut, Anker werfen - auf diesen Menschen seine Zuversicht setzen. So dürfen wir in Gott unsere Gewißheit, unsere Sicherheit setzen - in Ihm wurzeln! Gott hat von Anfang an nichts weiter vom Menschen verlangt, als daß er Ihm vertraue, sein Wort glaube, sich an Seine Verheißung halte und sich an Ihn klammere! Abraham glaubte dem Herrn: er sah nicht auf seinen schon erstorbenen Leib - sondern auf den allmächtigen Gott, und er wußte aufs allergewisseste, daß Gott das, was Er verheißen hat, auch tun kann und tun wird! Dieser Glaube Abrahams gefiel Gott besser als alle anderen Vorzüge und Tugenden, die bisher bei Abraham zum Vorschein gekommen waren. Und solchen Glauben rechnete Gott dem Abraham als Gerechtigkeit an. Er sprach gleichsam zu ihm: So bist du Mir' nun recht - bist so, wie Ich's haben will. Deine Gesinnung und dein Verhalten ist nach Meinem Sinn und Willen! Ja, Abraham hat da, wo alles für ihn aussah, dennoch zuversichtlich mit der ihm gegebenen Zusage gerechnet und in der Kraft dieses Vertrauens ist er tatsächlich der Vater vieler Glaubenden geworden. Was vermag Gott doch zu tun für einen Menschen, der Ihm wirklich vertraut! (Lies Spr. 16,20; 29,25.)

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Zuletzt geändert am 25.10.2013 16:31 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)