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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1950
Januar 1950

Sonntag, 29. Januar 1950


1. Mose 9,3-7; Offenbarung 13,9.10

Hier in Vers 5 tritt uns der ungeheure Wert, den jeder Mensch in Gottes Augen hat, in seltener Weise ans Licht. Vor Noah lag eine Welt mit den größten Entfaltungsmöglichkeiten, mit den reichsten Schätzen, mit eine Überfülle von Leben, von fruchtbarem Blühen und Gedeihen! Und alles war für den Menschen bestimmt, alles stand zu seiner Verfügung. Allein über den Mitmenschen, über jedes Geschöpf, welches nach Gottes Bild geschaffen ist, hat der Mensch kein Verfügungsrecht. Ja, er hat es auch nicht über sich selbst, denn der Mensch – jeder Mensch – ist Gottes Eigentum! Wer daher dem Nächsten oder sich selbst bewußt das Leben nimmt, der ist für solch furchtbare Tat Gott voll und ganz verantwortlich und aufs äußerste schuldig. Denn jede Minute eines Menschenlebens ist dem Herrn heilig und teuer. Wer nun sich oder anderen diese Minuten verkürzt, den zieht Gott, der Heilige, zur Rechenschaft! Es gibt da kein Entfliehen, entweder kommt das Gericht und trifft und straft den Mörder, oder aber der Frevler beugt sich in voller Sinnesänderung und Buße freiwillig unter seine furchtbare Schuld, trägt demütig seine schwere Strafe und findet Vergebung und Gnade bei Gott. Es ist Gottes heilige Anordnung und offenbart Gottes Zorn und Gericht, daß sowohl im Alten Testament wie auch im Neuen Testament das Gesetz gilt: „Wer Menschenblut vergießt, durch Menschen soll sein Blut vergossen werden!“ Die Obrigkeit trägt das Richtschwert nicht umsonst. Als Gottes Dienerin ist sie ja die Vergelterin, die das Strafgericht vollzieht an jedem, der Böses tut!“[Lies 2. Mose 21,12-14; 3. Mose 24,17; 1. Kön. 2,5.6.28-34.] Unser Herr und Heiland Selbst bestätigt diese außerordentlich ernste Verordnung Gottes, indem Er zu Petrus sprach: „Stecke dein Schwert in die Scheide, denn wer zum Schwert greift wird auch durch das Schwert umkommen! [Matth. 26,51.52.]

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Zuletzt geändert am 30.12.2013 22:15 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)