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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 25. Oktober
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JAHRGANG 1949
Oktober 1949

Dienstag, 25. Oktober 1949


1. Mose 5,1-31; Römer 5,13.14a; vgl. Psalm 90,12

In dieser hochbedeutsamen Aufzählung, die uns die ersten zehn Menschengeschlechter von Adam bis zur Sintflut vor Augen führt, ist es erschütternd, immer wieder die Worte zu lesen: „Und er starb!“ – Wie entsetzlich ist doch der Tod! Nie wäre derselbe über die Menschheit gekommen, wenn wir nicht gesündigt hätten! Nicht die Jugend, noch die stärkste Körperkraft und Gesundheit schützt uns vor dieser furchtbaren Folge und Strafe der Sünde! Vielleicht werden wir plötzlich dahingerafft, sei es auf der Straße oder auf der Reise, sei es langsam oder auf dem Kranken- oder Sterbelager. Der Tod rückt uns täglich und stündlich näher, wir haben hier in dieser Welt keine bleibende Stätte, und bald werden die Menschen auch von dir und mir sagen: „Nun ist auch er, nun ist auch sie gestorben.“ [Lies Ps.103,15.16; Jes. 40,6-8.] Von welcher Bedeutung ist doch die Bitte Moses in Psalm 90: „Herr lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen – damit wir ein weises Herz erlangen!“ – Die Worte: „Und er starb!“ machten vor einiger Zeit einen tiefen Eindruck auf das Gemüt eines reichen Weltmannes. Seine Nichte, die dem Herrn Jesus Christus diente, bat ihn einmal, mit ihr die Verkündigung des Wortes Gottes zu besuchen. Der Prediger hatte als Text unser Kapitel 1. Mose 5 gewählt und die Dame dachte anfangs: „Warum doch hat der Herr es zugelassen, daß der Geistliche gerade diesen Text hier nimmt!“ Dennoch sollte er stark beeindruckt nach Hause gehen. Die Worte: „Und er starb!“ hatten sich tief ins Herz eingegraben und schreckten ihn mit gewaltigem Ernst aus seiner inneren Sicherheit auf. Zu Hause tönten sie fortwährend in seinem Inneren nach und ließen ihm keine Ruhe mehr. Ja, sie wurden durch die Macht des Geistes Gottes das Mittel seiner gründlichen Bekehrung zu Christus! [Lies Jak. 1,9-12; Hebr. 4,12.13.]

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