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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 16. Oktober
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JAHRGANG 1949
Oktober 1949

Sonntag, 16. Oktober 1949


1. Mose 4,19-24; Psalm 128,1-6

Die mächtige Entwicklung des Weltsinns und der Gottlosigkeit unter den Kainiten tritt schließlich in der sechsten Generation bei Lamech offen hervor. – Entsprechend dem Schöpfungsgedanken Gottes wurde ja dem Mann als Lebensgefährtin die Gattin zur Seite gestellt. Doch von Lamech, diesem Nachkommen Kains, wird berichtet, daß er sich nicht mit einer Frau begnügte. Damit kam die Vielweiberei auf – eine entsetzliche Entstellung und Verderbnis der Ehe, eine gänzliche Verkennung der hohen Segensabsichten Gottes. Welch furchtbare Herabwürdigung der Frau und schwerste Sünde vor Gott! Durch diese Brunnenvergiftung ist eine Quelle beständigen häuslichen Unfriedens mit vielen herzzerreißenden Begleiterscheinungen geschaffen, und die Auswirkungen auf alle Beteiligten, insbesondere auf die Kinder in der Familie, lässt sich überhaupt nicht beschreiben in ihrer verelendenden Wirkung. [Lies 1. Mose 29,15-35; 30,1-13.22-24.] Bis auf den heutigen Tag ist die Vielweiberei fast unter allen heidnischen Völkern verbreitet, und in unserer modernen Zeit erstreckt sich dieses Sittenverderben wie auch das furchtbare Unglück der Ehescheidung weithin über die Christenheit. Dennoch, welch wunderbare, nicht zu beschreibende Segnungen ruhen auf der von Gott geschaffenen und gewollten heiligen Einehe. Ja, die Ehe hat wohl durch das Evangelium Jesu Christi eine neue, vollgültige Weihe empfangen, und an ihr müssen wir nach der Heiligen Schrift durchaus und auch unter den schwierigsten Umständen festhalten. Welch unaussprechlich hohes Gut, welch eine Gottesstiftung ist doch die heilige Ehe, wenn sie wirklich in naher Gemeinschaft mit Gott und in Übereinstimmung mit Seinem Wort und Willen gelebt wird. Möchten wir alle sie hochachten! Es ist doch von höchster Bedeutung für jede gläubige Frau, für jeden gläubigen Mann, daß wir unter dem Einfluß der Unterweisung Jesu Christi, die höchsten Begriffe und Eindrücke hinsichtlich der Ehe empfangen und auf dem Weg der Liebe und der Selbstlosigkeit vorwärtsgehen. [Lies Eph. 5,22-29.]

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