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1. Thessalonicher

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JAHRGANG 1949
Mai 1949

Dienstag, 31. Mai 1949


1. Mose 3,7; Römer 8,5-8 ; Psalm 37,27.28

Wohl wissen nun Adam und Eva um den Unterschied zwischen Gut und Böse; aber sie haben sich unfähig gemacht, das Gute zu tun und haben sich dem Bösen verkauft. [Lies 1. Kön. 21,20; Röm. 7,14-16.] Statt das Böse von der freien Höhe des Guten, von der freien Höhe lebendiger Verbindung mit Gott aus zu sehen, erkennen sie es nunmehr von dem gottfernen Abgrund des Bösen aus, in welchen sie gefallen sind. Diese Art der Erkenntnis des Guten und Bösen, zu welcher sie auf dem Weg des Ungehorsams gelangt sind, gibt sich zunächst darin kund, daß sie sich in ihrer Nacktheit erkennen. Welch ein Jammer, welch eine Erniedrigung! Bisher war ihr Sehen göttlich und geistlich bestimmt, und an ihrer Nacktheit war nichts gewesen, das irgendwie nicht schön oder nicht passend gewesen wäre; denn sie waren ja reinliebliche Geschöpfe Gottes! Es gab bis dahin nichts Sinnliches, nichts Sündiges für sie und an ihnen. Die Schrift sagt: „Alles, was Gott geschaffen hat ist gut“ und so hatten sie, in Verbindung mit Gott stehend, auch nur Gutes gewusst und gesehen. Nun aber war die Nacktheit des Fleisches vor ihren Augen und sie schämten sich, weil sie aus der Nähe Gottes entfernt, aus der Gemeinschaft mit Gott gefallen waren! Ihr Herz war nicht mehr von Gott beherrscht, sondern hatte sich durch den Feind beeinflussen und verführen lassen. Und so trat in doppeltem Sinne das Fleisch in den Vordergrund – innerlich und äußerlich. Darum schämen sie sich und heften Feigenblätter zusammen, um sich Schürzen zu machen, Die Schrift ruft uns Gläubigen zu: „Gebt euch ja keiner Täuschung hin, geliebte Brüder und Schwestern. Irret euch nicht, Gott lässt sich nicht spotten! Der Mensch erntet, was er gesät hat!“ [Lies Gal. 6,7.8; vgl. Gal. 5,16-26.]

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