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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 23. März
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JAHRGANG 1949
März 1949

Mittwoch, 23. März 1949


1. Mose 2,24.25; 1. Korinther 7,1-7

Wir wollen es nie vergessen, dass die göttlich verstandene und nach Gottes Wort sich richtende Ehe tatsächlich aus dem Paradies stammt. Sowohl der ursprüngliche Schöpferwille Gottes als auch die neutestamentliche Offenbarung kennt nur die geordnete, vor der Öffentlichkeit geltende Einehe und sieht sie als unauflöslich an. In der ehelichen Verpflichtung liegt es begründet, dass jeder der sich herzlich liebenden Ehegatten dem andern Bestimmungsrecht über sich einräumt nach dem Willen Gottes. Gott hat ja in der ehelichen Gemeinschaft dem Menschen etwas von Seiner Schöpferherrlichkeit verliehen. Wir lesen: „Gott schuf den Menschen nach Seinem eigenen Bilde - nach dem Bilde Gottes schuf Er ihn; als Mann und Frau schuf Er sie. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch; bevölkert die Erde und macht sie euch untertan!“ - Man muss es ganz klar aussprechen, dass solche Eheleute, welche von Gott nicht so viele Söhne und Töchter annehmen wollen, wie Gottes Güte ihnen zugedacht hat, nicht in den göttlichen Linien wandeln. (Lies Psalm 127,3-5; 128,1-6.) Es ist eine höchst ungesunde Erscheinung und eine sträfliche Gottwidrigkeit, wenn angesichts der klaren göttlichen Wortes: „Entziehet einander nicht“, von einzelnen Persönlichkeiten „Ehelosigkeit in der Ehe“ als eine höhere Stufe des Christentums empfohlen wird. Das bedeutet einfach Zerrüttung der Ehe. Wer so lehrt, der ladet eine furchtbare Verantwortung auf sich, der trägt Schuld an dem Ruin vieler Ehen, an vielen verborgenen Tränen und schweren sittlichen Versuchungen bei solchen Eheleuten! (Lies Hebr. 13,4; vgl. 1. Tim. 5,13-15.) Dass es gewisse Zeiten gibt, in denen Zurückhaltung im ehelichen Verkehr erforderlich ist - etwa um der körperlichen Schonung der Frau willen - und dass eine solche Zeit der Zurückhaltung auch aus Gründen des inneren Lebens gesegnet und dem Herrn wohlgefällig sein kann, wenn dies freie, freudige Übereinkunft zwischen Mann und Frau ist, das ist in unserer Korintherstelle klar ausgesprochen. - „Herr, lass unser Herz untadelig sein in Deinen Satzungen, damit wir nicht vor Dir beschämt werden!“ (Lies Psalm 119,31-37.80.)

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Zuletzt geändert am 19.08.2013 09:03 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)