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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 12. März
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JAHRGANG 1949
März 1949

Samstag, 12. März 1949


1. Mose 2,17; Römer 5,12-14

Dem Verbot, vom Baume der Erkenntnis zu essen, fügt Gott gleichzeitig die Drohung an: „Welches Tages du von diesem Baum issest, wirst du des Todes sterben!“ Wahrlich, ein ernst aufgehobener Finger Gottes für Adam! Ein Ausleger sagt hierzu: Hier sehen wir plötzlich am Horizont dunkle Schatten aufsteigen und sich zusammenballen. Wir hören fernes Donnergrollen; der herrliche Garten wird zum Schauplatz größter, sittlicher Entscheidung gegenüber dem heiligen Willen Gottes, der hier als erstes Verbot in das Leben des ersten Menschen hineinragt. Wird Adam sich für den Ungehorsam entscheiden? Hinter der Möglichkeit des Ungehorsams taucht drohend das Todesverhängnis auf. Jeden Augenblick kann sich dasselbe wie ein Abgrund öffnen und das lichte Eiland paradiesischer Lieblichkeit und Gemeinschaft mit Gott verschlingen: „An dem Tage, da du von diesem Baume issest, wirst du des Todes sterben!“ Hier stehen wir vor einem bedeutsamen Gegensatz: damals, als sich überall nur Leben und Lieblichkeit zeigt, redete Gott vom Tod. Und heute, da die ganze Welt den Stempel des Todes trägt und von ihm bedroht ist, spricht Gott von Leben und ewigem Heil durch Christus! (Lies Joh. 6,47-51; 3,35.36; 1. Joh. 5,11-13.) Damals im Paradiese suchte der Feind Gottes Todesdrohung für unwahr zu erklären und ungültig zu machen. Heute trachtet er danach, das Zeugnis Gottes über Seinen Sohn und die Verkündigung des ewigen Lebens hinwegzuräumen und für nichtig zu erklären. - Wenn du, mein Leser, dem göttlichen Zeugnis des Evangeliums noch nicht von Herzen geglaubt hast, so lass mich dich heute dringend bitten, die Stimme des Herrn über das verlogene Gezische der Schlange zu stellen. Jesus, der Sohn Gottes, spricht: „Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Wer Mein Wort hört und vertraut Dem, der Mich gesandt hat, der hat hier schon das ewige Leben und kommt nicht ins göttliche Gericht. Vielmehr ist er hier schon aus dem Tode in das Leben hinüber geschritten!“ (Joh. 5,24; Lies 1. Joh. 3,14.15; 1,1-4.)

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