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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 5. März
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JAHRGANG 1949
März 1949

Samstag, 5. März 1949


1. Mose 2,15-17; Matthäus 9,37.38; Psalm 104,23

„Und Jehova-Gott nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, ihn zu bebauen und zu bewahren.“ Hier ist zum ersten Mal von der menschlichen Arbeit die Rede. Es war das indessen noch keine mühselige, aufreibende Tätigkeit, wie sie später dem gefallenen Menschen aufgetragen wurde, sondern eine frohe Beschäftigung - Arbeit, nicht auf einem Erdboden von Gott verflucht, sondern in einem wunderschönen Garten! Solche Arbeit ist nicht eine Strafe, sondern eine Wohltat. (Lies Matth. 20,1-16; 21,28.) Gar keine Arbeit zu haben, das ist eine Strafe, ein auf die Dauer unerträglicher Zustand. Selbst im Paradiese hätte Adam den gänzlichen Mangel an Beschäftigung als eine Last empfinden müssen. - Bei diesen Erwägungen legt sich uns die Frage nahe, wie wir uns die Ruhe im himmlischen Jerusalem vorzustellen haben - wird sie eine vollständige Beschäftigungslosigkeit sein? Ganz gewisse nicht! Vielmehr deuten manche Worte der Heiligen Schrift darauf hin, dass es uns auch in der himmlischen Seligkeit nicht an Tätigkeit fehlen wird. - Wenn z. B. der Herr Seinen treuen Knechten verheißt, dass Er sie einst über viel setzen werde - über fünf oder über zehn Städte, so ist das doch offenbar ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Menschen im Tausendjährigen Reiche durch aus nicht ohne irgend welche interessante und bedeutsame Tätigkeit sein werden. (Lies Luk. 19,11-19; vgl. Matth. 25,14-23.) Und selbst im Himmel wird es den Seligen in keiner Weise an Beschäftigung, an Tätigkeit fehlen. Denn wenn die ganz Erde ein Paradies geworden ist, wird es auch wieder gelten zu pflegen, zu pflanzen, zu bauen und zu bewahren; welche Aufgaben die Menschen dann besser erfüllen werden als einst Adam in Eden! - Wir werden uns also die künftige himmlische Ruhe niemals als ein langweilig werdendes Müßigsein, sondern vielmehr als eine liebliche und befriedigende Aufgabe, als ein seliges Wirken und Dienen für den Herrn und mit dem Herrn vorzustellen haben. (Lies Offenb. 20,6; Offenb. 22,3-5.)

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