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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1949 -- 26. Februar
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JAHRGANG 1949
Februar 1949

Samstag, 26. Februar 1949


1. Mose 2,10-14; Lukas 23,42.43; 2. Korinther 12,4-6

Die in 1. Mose 2 genannten vier Flüsse entsprangen, wie wir sahen, alle in Armenien. Dort muss also auch das Paradies gewesen sein. Noch heute ist jene Gegend sehr fruchtbar; Bäume und Pflanzen wachsen hier in großer Üppigkeit. Wenn man ein wenig Samen aufs Land streut, so wogt und blüht und fruchtet es nach einigen Wochen in wahrer Überfülle! Also - schönste Stätte in herrlichster Gegend war das Paradies, ein lieblicher Garten in einem Wonneland. Das war die Wohnstätte der ersten Menschen. So reich und gütig sorgte Gott für Seine Menschenkinder! Bald allerdings ist das Paradies von der Erde verschwunden. Gott hat es verlegt in den Himmel. Dort ist es erhabener und schöner als einst auf Erden: Lebensströme fließen und Lebensbäume rauschen dort! O ihr Kinder Gottes, unser Paradies ist das himmlische Jerusalem, die ewige Herrlichkeit Gottes. (Lies Offb. 21,17.) Dorthin führt Christus Seine Erlösten heim; dort werden sie getröstet nach allen Leiden der Jetztzeit. Der Apostel Paulus sagt: „Die Leiden dieser Zeit sind ja gar nicht von Belang, wenn wir die Herrlichkeit in Betracht ziehen, die an uns geoffenbart werden soll!“ Denn ein kurzer Augenblick leicht zu ertragender Trübsal bringt uns einen ungeahnten Reichtum, eine überschwängliche Fülle und ein ewiges Gewicht von Herrlichkeit ein. Wir schauen ja nicht das an, was vor Augen ist, sondern das, was man jetzt nicht sieht; denn das Sichtbare ist vergänglich und vergeht. Das Unsichtbare dagegen ist von ewigem Bestand! (Röm. 8,18; 2. Kor. 4,17.18; vgl. 1. Petr. 1,5-7.) Nach diesem himmlischen Paradies sehnen sich alle wahren Kinder Gottes und dieses meinen sie, wenn sie singen:

Paradies, Paradies, wie ist deine Frucht so süß!
Unter deinen Lebensbäumen wird uns sein, als ob wir träumen.-
Bring uns, Herr, ins Paradies.

„Dieses sagt, Der die sieben Sterne in Seiner Rechten hält - Der da wandelt inmitten der sieben goldenen Leuchter. Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, wer siegt, dem werde Ich zu essen geben von der Frucht des Lebensbaumes, der im Paradiese Gottes grünt.“ (Lies Offenbarung 2,7.17; 3,5.6.11-13.)

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