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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1948 -- 19. Juni
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JAHRGANG 1948
Juni 1948

Samstag, 19. / Sonntag, 20. Juni 1948


1. Mose 1,14-19; Psalm 88,3.4

Nachdem der Erdkörper mit seinem Pflanzenschmuck bekleidet und zur Wohnstätte für den Menschen bereitet war, traten am vierten Tage Sonne, Mond und Sterne in die Erscheinung. Man kann Vers 14 – 16 folgendermaßen übersetzen und verstehen: „Gott sprach, es sollen Lichter entstehen an der Ausdehnung des Himmels, damit sie den Tag von der Nacht scheiden; und sie seien zu Zeichen und zur Bestimmung von Zeiten, von Tagen, Monaten und Jahren, sie sollen als Lichter an der Ausdehnung des Himmels dienen, um auf die Erde zu leuchten! – Und es ward also. Gott machte zwei Lichter – das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleine Licht zur Beherrschung der Nacht, dazu die Sterne; und Gott setzte sie an die Ausdehnung des Himmels, um auf die Erde zu leuchten! Von dem Augenblick an hatten diese Himmelsgestirne die Tage, die Jahre und Jahreszeiten auf Erden zu bestimmen, wie wir sie heute noch haben. Gott setzte also die zwei großen Leuchtkörper ein. Die Sonne mit ihrer Aufgabe, die Herrschaft über den Tag auszuüben, den Mond, damit er die Herrschaft über die Nacht habe, dazu die Sterne. Der Höchste schaute dann die gesamte Himmelswelt mit ihren Gestirnen an und siehe, alles war sehr gut! – Wiederum kam ein Abend, und ein Morgen folgte; der vierte Tag war abgeschlossen. – Der Dichter des 104. Psalms spricht in kostbarer Weise über die Himmelsgestirne: „Der Herr hat den Mond geschaffen für die bestimmten Zeiten, und die Sonne kennt die Zeit ihres Auf- und Untergangs. Herr, Du machst dunkel und es wird Nacht; da regen sich dann alle Tiere des Waldes; geht jedoch die Sonne wieder auf, so ziehen sich die Tiere wieder zurück und lagern in ihren Höhlen. Nun geht der Mensch aus an sein Tagewerk, bis es wieder Abend wird.“ [Psalm 104, 19 – 23; 136, 1. 2. 7. 8.] Wir werden hier erinnert an das schöne Psalmwort: „Lobt den Herrn, Sonne und Mond – lobt Ihn all ihr leuchtenden Sterne!“ Wir werden aufgefordert: „Hebt zur Höhe eure Augen empor und seht: Wer hat diese Gestirne alle geschaffen? Er, der ihr Heer herausführt nach ihrer Zahl, Er ruft sie alle mit Namen; wegen der Größe Seiner Macht und der Stärke Seiner Kraft bleibt keines aus!“ ([Jes. 40, 26; vgl. Jer. 31, 35 – 37; 33, 20]; Jer. 33, 20 – 22. 25. 26.) O Gott, wie wunderbar sind Deine Werke!

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Zuletzt geändert am 23.07.2013 16:25 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)