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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 9. Dezember
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JAHRGANG 1935
Dezember 1935

Montag, den 9. Dezember 1935


2. Mose 39,15-21; Johannes 17,6.9-11.15

Mit geflochtenen Ketten aus reinem Gold war das Brustschild, an dessen vier Ecken goldene Ringe waren, am Ephod befestigt, und zwar hingen sie unmittelbar an den mit Gold eingefaßten Edelsteinen, welche die Schulter deckten. Wir sehen also: die beständige Liebe und Fürbitte unseres großen Hohenpriesters steht in Verbindung mit der ganzen göttlichen Kraft, die uns trägt. Wie unendlich sicher sind wir doch gestellt durch die Herrlichkeit Gottes und die Liebe unseres Herrn Jesu! Er sagt von Seinen Schafen, die Er fürsorgend auf dem Herzen trägt - für die Er die ganze Verantwortung übernommen hat: „Niemand wird sie Mir aus Meiner Hand rauben!“ [Vgl. 5. Mos. 33,12.] - Er, der große Hohepriester, übersieht, vergißt oder verliert nicht das geringste Glied Seines erlösten Volkes. Was könnte uns von Seiner Liebe scheiden? Er stellt uns vor Gott dar als die, für welche Er einst am Kreuz Sein Leben gelassen hat - die Er gewaschen und erkauft hat mit Seinem teuren Blut. (Vgl. [Ps. 37,28. 29; 103,17. 18; 125,1. 2;] Jes. 45, 17; 54, 10.) - Das Gold ist ja ein Hinweis auf die göttliche Herrlichkeit: „Ihr werdet durch Gottes Macht geschützt und im Vertrauen bewahrt auf die herrliche Heilszeit, die im Begriff steht, in dieser letzten Zeit geoffenbart zu werden. Darüber freut ihr euch ja so sehr, obwohl ihr jetzt noch eine kurze Zeit, wenn es nötig ist, betrübt seid durch mancherlei Anfechtungen!“ [Lies Jak. 1,2-4; 1. Petr. 5,10. 11.] - Neben den goldenen Schnüren, die das Brustschild an den Schulterstücken befestigten, war auch noch eine blaue Schnur da, die das Brustschild unmittelbar an das Ephod band. [V. 21.] - In göttlicher Liebe und Größe - mit himmlischer Kraft und Beständigkeit übt unser großer Hoherpriester Seinen Dienst der Fürbitte für uns, während wir noch auf Erden kämpfen. - In diese Brusttasche des Hohenpriesters wurden die Urim und Thummim (d. h. Lichter und Vollkommenheiten oder: Erleuchtungen und Vollendungen) gelegt. [2. Mos. 28,30.] Worin dieselben bestanden, wird uns nirgends gesagt, doch schließt man aus den Mitteilungen der alten Rabbinen, daß es zwei Edelsteine waren, aus deren Glanz der Hohepriester, wenn er sie vor Gott hinlegte, eine klare Weisung - ein klares Urteil von Gott entnehmen konnte; sie waren das Mittel durch welches der Hohepriester auf Befragen wichtige Entscheidungen, Antworten oder Aufklärungen von Gott für das Volk empfing. [Lies 4. Mos. 27,21.] - Glücklich die Gläubigen, welche gelernt haben, in allen Lagen um die göttliche Weisung und Leitung zu flehen - aus sie zu warten und sie zu empfangen, sie zu erfahren: „Deine Wege, Herr, tue mir kund - Deine Pfade lehre mich; leite mich in Deiner Wahrheit und unterweise mich; denn Du bist der Gott meines Heils!“

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Zuletzt geändert am 18.12.2018 16:57 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)