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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 24. Juni
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JAHRGANG 1935
Juni 1935

Montag, den 24. Juni 1935


2. Mose 34,25; [Epheser 2,1-10]

Hinsichtlich des Passahfestes wird noch einmal hier betont, daß nichts Gesäuertes mit dem Blut dieses heiligen Opfers verbunden werden durfte. Der Sauerteig, das Bild der Sünde, steht in unvereinbarem Gegensatz zu dem Blut des Opfers, denn letzteres sucht und bewirkt die Vergebung der Schuld! Ich kann nicht zugleich Verlangen nach Gnade und Verlangen nach der Sünde haben! - Als Josua, dieser leuchtende Führer Israels, vor seinem Abscheiden das Volk noch einmal versammelte, da stellte er sie vor die Entscheidung: „Entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt! - Ich aber und mein Haus, wir wollen dem Herrn dienen!“ - Ist es nicht etwas ganz Undenkbares, nach beiden Seiten zu hinken - nach beiden Seiten unentschieden zu sein? [Lies 1. Kön. 18,21; vgl. Offenb. 2,15. 16.] Kannst du, wenn der Herr Jesus dich mit Seinem eigenen Blut losgekauft hat von Welt und Sünde und Ichleben, neben Ihm diesen Sünden noch dienen? (Lies 1. Kor. 5,7.8.) - Jakobus schreibt den Gläubigen: „Eine Quelle sprudelt doch nicht aus derselben Öffnung süßes und bitteres Wasser hervor! Und doch geschieht es bei euch, daß aus einem und demselben Mund Segen und Fluch, Lobpreis und Verwünschung hervorgeht. Liebe Brüder, das sollte nicht so sein!“ - Denken wir auch an unsere Gebete! Wer sich nicht von jeder erkannten Sünde trennt und auf Gottes Seite tritt, der kann weder freudig noch erhörlich beten: „Das Opfer derer, die sich nach den göttlichen Geboten nicht richten, ist dem Herrn ein Greuel; das Gebet der Gerechten dagegen ist Sein Wohlgefallen!“ „Fern ist Gott von denen, die sich von Seinen Vorschriften gelöst haben, aber das Gebet der Gerechten erhört Er!“ [Spr. 15,8. 29.] - Vers 25b: Welche geistliche Bedeutung liegt nun darin, daß vom Passahlamm nichts übrigbleiben sollte bis zum anderen Morgen - daß es dem Israeliten Schaden und Verlust eingebracht hätte, wenn er noch am nächsten Tage von dem Lamm gegessen hätte? - Der Grund ist dieser: Das Essen des Lammes sollte nicht getrennt werden von dessen Darstellung als Opfer, wie es beim Passahfest auf den Familientisch gebracht wurde. - So kann eine Seele sich nur dann an Jesus freuen und Ihn glaubend ins Herz aufnehmen, wenn sie Sein Opfer wertschätzt als die Sühnung für ihre Sünden! - Jesus spricht: „Wahrlich, wahrlich. Ich sage euch, wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes eßt und Sein Blut trinkt, so habt ihr kein göttliches Leben in euch selbst! Wer dagegen Mein Fleisch ißt und Mein Blut trinkt (d. h. Mich als Erlöser, als den für Sünder am Kreuz gestorbenen Heiland glaubend ins Herz aufnimmt), der hat ewiges Leben, und Ich werde ihn auferwecken am letzten Tage!“ d. h. er hat teil an der Auferstehung des Lebens, an der heiligen und glückseligen ersten Auferstehung! - Wer dagegen Jesus nur als „einen edlen Menschen“ gelten läßt und Ihn zum Vorbild nehmen will, ohne zuvor als erlösungsbedürftiger Sünder zu Ihm gekommen zu sein und Ihn als Versöhner angenommen zu haben, der ist verblendet und strafwürdig vor Gott! (Lies Joh. 3,14-18; 1. Joh. 5,6-13.) - Zu wissen und zu reden von dem Opfertode Christi, ohne wahre und innige Gemeinschaft des Herzens mit Ihm Selbst, Der uns so sehr geliebt und Sein Leben für uns geopfert hat, zieht das göttliche Gericht nach sich! - Und doch, wie leicht und viel geschieht dies bei Kindern Gottes! Wir sollten, wenn solches bei uns vorkommt, in ein gründliches Selbstgericht gehen - „es mit Feuer verbrennen“! [Lies 2. Mos. 12,10.]

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