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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 17. Juni
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JAHRGANG 1935
Juni 1935

Montag, den 17. Juni 1935


2. Mose 34,20b

Nicht mit leeren Händen sollte der Israelit zum Heiligtum kommen. Es wurde dem Volke tief eingeprägt, daß sie alles, was sie waren und besaßen, ihrem herrlichen Gott verdankten - ja, daß sie nicht sich selbst angehörten, sondern Ihm, ihrem unsichtbaren König! - Der Orientale tritt nie ohne ein Ehrengeschenk vor seinen Herrscher. Je wertvollere Gaben er vor dessen Thron niederlegen kann, desto geehrter fühlt er sich. Unser Gott will nicht nur geehrt sein durch die Lobpreisung unseres Herzens und unseres Mundes - Er will nicht nur verherrlicht werden durch einen Ihm geweihten Wandel, sondern auch dadurch, daß wir Ihm von allem, was wir haben, verdienen oder empfangen, reichliche Ehrengeschenke geben! - Seine Sache auf Erden kann ja alles gebrauchen, was es auch sei. Wenn wir uns mit den Kindern Gottes vor Seinem Angesicht zusammenfinden, so wollen wir uns auch fragen, was wir mitnehmen könnten, um Ihn damit zu ehren! „Denn ein großer König ist der Herr und ein Herrscher über alle Götter! ... Ehre den Herrn von deinem Vermögen und von den Erstlingen all deines Ertrages, so werden deine Speicher sich füllen mit Überfluß und deine Keltern werden von Most überfließen!“ - Ja, wir wollen durch eifriges Geben Raum machen in unserem Keller und in unserer Küche, in unserem Geldbeutel und in unserer Kassette, in unserem Schrank und in unserer Schublade für die reichen Segnungen des Herrn! - Durch den Propheten Maleachi muß der Herr klagen, daß Sein Volk Ihn beraubt, indem es Ihm die freudige Darbringung irdischen Gutes vorenthielt: „Darf ein Mensch Gott berauben, daß Ihr Mich beraubt?“ Und sie sprachen: „Worin haben wir Dich beraubt?“ Und Gott antwortete: „In dem Zehnten und in dem Hebopfer! Deshalb seid ihr mit dem Fluch verflucht. - Bringt doch den Zehnten unverkürzt in das Vorratshaus des Tempels, auf daß Speise in Meinem Hause sei, und stellt Mich auf diese Weise einmal auf die Probe“, so spricht der Herr der Heerscharen, „ob Ich euch dann nicht die Fenster des Himmels auftue und Segen in überreicher Fülle über euch ausschütte! - Wenn ihr es so haltet, dann werde Ich euch zugut die Abfresser (die die Felder schädigen) schelten, daß sie euch die Früchte des Feldes nicht verderben, und der Weinstock auf der Flur soll euch nicht mehr Fehlfrüchte tragen“, so spricht der Herr der Heerscharen; „sondern alle Völker werden euch glücklich preisen, denn ihr werdet ein Land des Wohlgefallens sein!“ [Lies Mal. 3,7-18.] - Als König David alles für den Tempelbau vorbereitete, konnte er sagen: „Mit allen mir zu Gebote stehenden Kräften habe ich für das Haus meines Gottes Gold zu den goldenen, Silber zu den silbernen Geräten beschafft. Außerdem Onyxsteine, buntfarbige und kostbare Steine jeder Art und weißes Marmorgestein in Menge! Und überdies, weil ich Wohlgefallen habe an dem Hause meines Gottes, habe ich das, was ich als eigenes Gut an Gold und Silber besitze, für das Haus meines Gottes gegeben zu allem noch hinzu, was ich schon vorher für das Haus des Heiligtums beschafft habe!“ - Dann wendet er sich zu dem ganzen Volke und fragt: „Wer von euch ist nun bereit, gleichfalls für den Herrn seine Hand zu füllen und zu dem Haus unseres Gottes beizusteuern?“ - überreiche Spenden aus allen Kreisen waren die Folge. (Lies 1. Chron. 29,1-22.)

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