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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 11. März
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JAHRGANG 1935
März 1935

Montag, den 11. März 1935


2. Mose 31,15-17

Sabbat heißt „Ruhe“! - Ist dein Gewissen erst zur Ruhe gekommen - und zwar auf Grund der untrüglichen Aussprüche Gottes über den Wert und die sündentilgende Kraft des teuren Blutes Jesu - dann soll auch dein Herz nunmehr in der Nachfolge deines Herrn mit Frieden erfüllt werden. Ob auch der Weg durch viel Kampf und Herzeleid führt in diesem Tränental - einem Ihm gehorsamen und dankbaren Herzen verleiht der Herr durch Seine Gnade immer beständigere Kraft und Ruhe für den täglichen Pfad! - Er sagt: „Nehmet auf euch Mein Joch und lernet von Mir, denn Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.“ (Lies Jes. 55,1-3 u. 6-13; Joh. 7,37.38; 8,12.) - So ist denn für jeden, der in Wahrheit den Herrn Jesus kennt und Ihm als dem guten Hirten folgt, eine Ruhe dargeboten und angebrochen, von welcher der Sabbat in Israel nur ein schwaches Vorbild war. Diese innere Ruhe nennt der Herr Jesus auch „Seinen Frieden“, weil Er dieselbe auf Seinem Wege durch die Welt beständig im Herzen trug. Und Er ruft uns. Seinen Jüngern, zu: „Frieden hinterlasse Ich euch; Meinen Frieden gebe Ich euch! euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam!“ Ja, Sabbatstille will der Herr Jesus dir auch heute ins Herz schenken, teures Kind Gottes, trotz aller Arbeit, Bedrängnis oder Betrübnis, in der du dich befindest; Er ist dir nahe mit Seiner Kraft und Seinem Frieden! - Und auch für die ganze Erde, die von Blut und Tränen getränkt und von Kampf und Streit erfüllt ist, werden einmal andere Zeiten kommen. Das herrliche Friedensreich unseres Herrn Jesu Christi wird anbrechen. Er, den man jetzt noch haßt und verachtet, wird dann hier in der Welt in Macht und Herrlichkeit regieren. Seine tausendjährige Friedensherrschaft wird das große Sabbatjahr Gottes sein. (Außer dem alle sieben Tage wiederkehrenden Sabbattage gab es schon in Israel alle sieben Jahre ein ganzes Sabbatjahr, in welchem die Felder und Weinberge nicht bearbeitet wurden, sondern ausruhen sollten; dementsprechend hatte auch das Volk Ruhe von der gewöhnlichen Feldarbeit. Und nach 7 X 7 = 49 Jahren kam immer wieder als fünfzigstes das große Hall- und Jubeljahr, ein Erlösungsjahr für alle Verschuldeten und Geknechteten in Israel, ein wunderbarer Hinweis auf die Erlösung und Befreiung - auf die ewige Ruhe und Herrlichkeit, die Gott in Christo Seinem Volke bereitet hat! [Lies 3. Mos. 25,1-13.]) - Dann wird der Urheber alles Bösen, der Satan, gebunden und beseitigt sein, und die Erde wird blühen und frohlocken unter dem mächtigen Friedenszepter Christi und unter den reichsten Segnungen Gottes! - Von diesem großen Sabbat, dem siebenten Weltjahrtausend, reden ja die Propheten des Alten Testaments soviel. Das erlöste Volk Israel wird dann auf Erden die Vorherrschaft haben, und mit ihm werden die aus den Heiden bekehrten Völker Wunderbar gesegnet werden. Diesen wunderbaren Sabbat der Herrlichkeit für Israel und die ganze Erde, ja für die gesamte Schöpfung, sehnte der Herr Jesus herbei, wenn Er Seine Jünger beten lehrte: „Vater, Deine herrliche Königsherrschaft laß bald anbrechen!“ - Und auch wir, die Kinder Gottes der Jetztzeit, dürfen verlangend und hoffnungsfroh in diesen Bittruf einstimmen und „in heiligem Wandel und Gottseligkeit“ die Ankunft dieses himmlischen Königreichs „erwarten und beschleunigen“. „Herr Jesus, komm schnell!“ [Lies 2. Petr. 3,11.12.]

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Zuletzt geändert am 14.01.2017 17:59 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)