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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1935 -- 22. Januar
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JAHRGANG 1935
Januar 1935

Dienstag, den 22. Januar 1935


2. Mose 29,21

Auch die Kleider Aarons und seiner Söhne wurden durch Blutbesprengung und Salböl geheiligt. - Die Kleider sind in der Schrift ein Bild unserer Lebensgewohnheiten! - Gottgeweihte gestalten ihre Lebensgewohnheiten bis ins Kleinste nach dem Willen und Wort ihres Gottes. Ihr Herz denkt stets daran, daß sie um einen hohen Preis erlöst sind und daß dies auch in ihren täglichen Gewohnheiten zur Geltung kommen muß: „Die geistlich gerichteten Menschen trachten nach dem, was geistlich ist! Die Gesinnung des Fleisches bedeutet ja den Tod. Die Denkungsart des Geistes dagegen bedeutet Leben, Frieden und Wohlfahrt! - Die, welche im Fleische sind, vermögen Gott nicht zu gefallen. Ihr aber seid ja nicht im Fleische, sondern im Geiste, wenn Gottes Geist wirklich in euch wohnt! - Wenn aber jemand Christi Geist - Christi Gesinnung nicht hat, der gehört Ihm auch nicht an!“ Dieser Geist, diese Gesinnung kommt zum Ausdruck in unserem Verhalten. [Lies Röm. 12,9-21.] Wir wollen es uns heute neu klar machen lassen, was es bedeutet, daß die Kleider der Priester mit dem Opferblut und mit dem Salböl besprengt wurden! Ein Gott nahestehender Mensch vergißt nie, daß er durch das heilige Blut des Sohnes Gottes erkauft ist. Er übt sich täglich und stündlich, im Geiste zu wandeln - in der Gesinnung und Denkungsart Christi! - Daß dies den Geliebten Gottes gewährt sein möge, erflehte Paulus: ,,Um dieses bete ich, daß eure Liebe immer mehr zunehme - ja, daß sie überfließe und begleitet sei von klarer Einsicht und von dem richtigen Feingefühl, damit ihr prüfen und unterscheiden könnt, was in jedem Fall das Richtige ist! So kommt ihr lauter und ohne Fehltritt bis zum Tage Christi - reich an jenen Früchten der Gerechtigkeit, die Jesus Christus in euch wirkt, und die zur Herrlichkeit und zum Preise Gottes dienen!“ [Phil. 1,9-11.] - Es heißt hier immer wieder: „Aaron und seine Söhne mit ihm.“ Dies läßt uns daran denken, daß unser großer Hoherpriester und Erlöser in allen Stücken unser Vorbild ist -insbesondere in der völligen Hingabe an Gott und Weihe für Gott: „Bewegt euch in Liebe - schreitet fort in ihr, gleichwie Christus uns geliebt und Sich für uns hingegeben hat als Darbringung und Schlachtopfer - für Gott ein lieblicher Wohlgeruch!“ - Als es für den Patriarchen Jakob galt, nach nur zu langer Abwesenheit endlich nach Bethel hinaufzuziehen, wo Gott ihn haben und in ganz neuer Weise segnen wollte, da war er sich sofort bewußt, daß es zu einer tiefgreifenden Reinigung und Umwälzung in seinem Familienleben kommen mußte! Er sprach zu seinem ganzen Hause: „Tut die fremden Götter hinweg, die in eurer Mitte sind, und reinigt euch und wechselt eure Kleider; denn wir wollen uns aufmachen und nach Bethel hinaufziehen!“ - Viele Gläubige können ihrer Berufung nicht entsprechen und die ihnen von Gott bereiteten Aufgaben nicht erfüllen, weil sie in ungeheiligten Lebensgewohnheiten verharren und sich nicht reinigen lassen von Weltförmigkeit, von Bequemlichkeit und Geldliebe, Unreinheit oder Lieblosigkeit! Doch ist in dieser Endzeit eine starke Bewegung unter den Kindern Gottes bemerkbar, die mit den Worten gekennzeichnet ist: „Viele werden sich reinigen und weiß machen und läutern. Die Gottlosen dagegen werden gottlos handeln!“ (Lies Eph. 4,17-32.)

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