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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 29. Dezember
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JAHRGANG 1934
Dezember 1934

Sonnabend, den 29. Dezember 1934


2. Mose 28,15-21

Das Brustschild des Hohenpriesters war, wie wir schon sahen, besetzt mit zwölf leuchtenden, in Gold gefaßten Edelsteinen, je drei in vier Reihen. In jeden derselben war der Name eines der zwölf Stämme eingraviert; denn der Hohepriester sollte beständig das von Gott so hoch geliebte Volk auf dem Herzen tragen! - Die besondere Vortrefflichkeit des Edelsteins zeigt sich darin, daß sein Glanz um so leuchtender wird, je heller das Licht auf ihn fällt. So leuchteten denn die Namen der zwölf Stämme allezeit in wunderbarem Farbenglanz vor Gott. In Seiner Gegenwart wurde jeder einzelne Stamm Israels in ungetrübtem Glanz und herrlicher Schönheit erhalten - entsprechend der hohen Gnadenstellung, die sie von Gott empfangen hatten. Mochten auch mancherlei Schwachheiten, Irrtümer oder Fehler bei dem Volke vorhanden sein - ihre Namen leuchteten allezeit auf dem Herzen ihres Hohenpriesters In unvergänglicher Reinheit und Schönheit, wenn er seinen Dienst im Heiligtum tat! - Gott hatte ihnen diesen Platz angewiesen; wer hätte sie von dort wegnehmen können? Wer hätte in das Heiligtum zu dringen vermocht, um den Namen eines der Stämme Israels von der Brust Aarons wegzureißen? Wer hätte den Glanz beflecken können, der diese Namen hier umgab? Hier waren sie dem Bereich jedes Feindes und jeglichem Einfluß des Bösen entrückt. Der Apostel Judas, der leibliche Bruder des Herrn Jesu (Matth. 13,55; Judas 1!), nennt die Kinder Gottes die „in Gott, dem Vater, geliebten und in Jesus Christus bewährten Berufenen!“ [Lies 2. Thess. 3,3.] - Wie ermutigend und erhebend ist für die geprüften, versuchten, oft umhergeworfenen und schwachen Kinder Gottes das Bewußtsein, daß Gott sie allezeit auf dem Herzen des Herrn Jesu und In dem unveränderlichen Glanz ihrer Segensstellung in Ihm erblickt! Sie sind mit göttlicher Schönheit bekleidet in Christo! [Lies auch Offenb. 14,5.] Selbst die Welt, besonders die nächste Umgebung, kann etwas wahrnehmen von dieser Schönheit und Reinheit, die Gott in sie gelegt hat! - Ja, wir wollen durch selbstlose Liebe, durch gehorsames Tun des Willens Gottes die Unwissenheit der unverständigen Menschen zum Schweigen bringen und durch Reinheit, Demut und Opferbereitschaft unser Licht leuchten lassen - unseren Gott, der in den Himmeln thront, verherrlichen. [Lies Röm. 8,29.30; vgl. Apgesch. 9,36-41; 11,26; 1. Petr. 1,7.] - Gerade das Bewußtsein unserer neuen Stellung und ewigen Begnadigung in unserem Herrn Jesus - wenn es täglich und stündlich lebendig in unserem Geiste ist - löst uns von aller Art des Ichlebens und der Sünde und spornt uns zu einem sieghaften und geheiligten Wandel an! (Lies 1. Joh. 3,1-6.) - Je mehr wir durch den Glauben in das eindringen, was von uns wahr ist in Christus, desto tiefer, echter und praktischer wird das umgestaltende Wirken des Geistes Gottes in uns sein - desto leuchtender die Wirkung In unserem täglichen Leben und In unserer Gesinnung. Der Apostel Paulus schreibt den Kindern Gottes in Thessalonich: „Wir beten für euch, unser Gott möge euch eurer hohen Berufung würdig machen, eure Freude am Guten fördern und auch euer ganzes Glaubenswirken in Kraft zum vollen Gelingen führen, damit durch euch der Name unseres Herrn Jesu gepriesen werde und ihr als Ihm zugehörig und ebenbürtig erkannt werdet. So will es ja die Gnade Gottes und des Herrn Jesu Christi!“ [2. Thess. 1,11.12.]

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