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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 10. November
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JAHRGANG 1934
November 1934

Sonnabend, den 10. November 1934


2. Mose 26,1

Die zweite Farbe, die wir an den zehn Teppichen wahrnehmen, ist Blau, die Farbe des Himmels. (Sowohl der rote als der blaue Purpur wird aus dem Blut oder dem Saft der orientalischen Purpurschnecke gewonnen!) Unser Herr Jesus hat Seine himmlische Herkunft hier in der Welt keinen Augenblick verleugnet! Er sagte zu den Juden: „Ich rede zu euch von himmlischen Dingen. Niemand aber ist in den Himmel hinaufgestiegen außer Dem, der vom Himmel gekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der (auch während Er auf der Erde wandelt) im Himmel ist!“ - Der Apostel Paulus legt unserem hochgelobten Herrn den Namen „der Himmlische“ bei: „Wie der Himmlische (der Herr Jesus), so auch die Himmlischen (die wahren Gläubigen)!“ Ja, Er war der von oben Gekommene, der in jeder Hinsicht über allen stand, „der Herr vom Himmel“. [Joh. 3,31; 1. Kor. 15,47.] Obwohl Er ein wirklicher Mensch war, lebte Jesus hier auf Erden in dem ununterbrochenen Bewußtsein Seiner Verbindung mit Gott als ein himmlischer Fremdling. Nicht einen Augenblick vergaß Er, woher Er gekommen war, wo Er Sich befand und was Sein Ziel war! Die Quelle aller Seiner Freuden war droben bei dem Vater, der Sich zu Ihm neigte und dessen Nähe Er so sehr bedurfte, daß Er ganze Nächte im Gebet vor Ihm zubrachte! - Die irdischen Verhältnisse konnten Ihn weder reicher noch ärmer machen. Er, der die Erquickungen des Himmels gewohnt war, mußte die Erfahrung machen, daß für Seine Seele diese Welt ein dürres Land ohne Wasser war. Deshalb konnte Seine tägliche Kraft und Freude nur von oben kommen, „von dem Vater des Lichts, bei welchem es keine Veränderung, keinen Wechsel von Licht und Schatten gibt“, wie wir ihn hier auf Erden haben! Unseres Herrn Jesu ganzes Tun und Lassen - Seine Gesinnung und Seine Art - alles atmete Himmelsluft! [Lies Joh. 16,28.] - Die dritte Farbe in den zehn Teppichen war roter Purpur, das Zeichen der Königswürde! - Gott sandte den Herrn Jesus in die Welt als den König der Juden. Seiner Mutter Maria wurde durch den Engel gesagt: „Du sollst Seinen Namen Jesus nennen; Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden, und der Herr, Gott, wird Ihm den Thron Seines Vaters David geben! - Ja, Er wird über das Haus Jakobs herrschen ewiglich, und Seiner Königsherrschaft wird kein Ende sein!“ - Wie bestürzt war Herodes, der unrechtmäßig den jüdischen Königsthron innehatte, als plötzlich aus fernem Osten Priester und Sternkundige in Jerusalem anlangten und sprachen: „Wo ist der König der Juden, der kürzlich geboren ist? Wir sind gekommen, um Ihm zu huldigen!“ [Matth. 2,1-12.] - Die alttestamentlichen Propheten können sich nicht genug tun in der Ankündigung und Beschreibung der weltumfassenden Königsherrschaft Jesu Christi. Und unser Heiland Selbst war Sich dieser zukünftigen irdischen Herrlichkeit voll und ganz bewußt, die Ihm von Gott bestimmt ist! Selbst als Er vor dem Hohenrate stand, der ihn zum Tode bringen wollte, bekannte Er Sich als den gottgesandten Messias Israels und fügte hinzu: „Ihr werdet des Menschen Sohn sitzen sehen zur Rechten der Macht Gottes und wiederkommen mit den Wolken des Himmels.“ Auch dem römischen Statthalter Pilatus gegenüber bestätigte Er es, daß Er ein König sei, und fügte hinzu: „Mein Königreich ist jedoch nicht von der Art dieser Welt!“ (Vgl. Matth. 27,27-31.)

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