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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 24. Juni
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert

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JAHRGANG 1934
Juni 1934

Sonntag, den 24. Juni 1934


2. Mose 20,8-11

Ist dein Gewissen erst zur Ruhe gekommen vor dem heiligen Gott - und zwar auf Grund der untrüglichen Aussprüche Gottes über den Wert und die sündentilgende Kraft des teuren Blutes Jesu - dann kann und soll auch dein Herz nunmehr in der Nachfolge Jesu mit Frieden und Ruhe erfüllt werden. Ob auch der Weg durch viel Kampf und Herzeleid führt in diesem Tränental - einem Ihm gehorsamen, demütigen und dankbaren Herzen verleiht der Herr durch Seine Gnade immer beständigere Kraft und Ruhe für den täglichen Pfad! - Er sagt: „Nehmet auf euch Mein Joch und lernet von Mir, denn Ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.“ (Lies Jes. 55,1-3 u. 6-13; Joh. 7,37.38; 8,12.) - So ist denn für jeden, der in Wahrheit den Herrn Jesus kennt und Ihm als dem guten Hirten folgt, eine Ruhe dargeboten und angebrochen, von welcher der Sabbat in Israel nur ein schwaches Vorbild war. Diese innere Ruhe nennt der Herr Jesus auch „Seinen Frieden“, weil Er dieselbe auf Seinem Wege durch die Welt beständig im Herzen trug; und Er ruft uns, Seinen Jüngern, zu: „Frieden hinterlasse Ich euch; Meinen Frieden gebe Ich euch! euer Herz werde nicht bestürzt, sei auch nicht furchtsam!“ Diese innere Ruhe und Sabbatstille will der Herr Jesus dir auch heute ins Herz schenken, teures Kind Gottes, trotz aller Arbeit, Unruhe, Bedrängnis oder Betrübnis, in der du dich vielleicht befindest; Er ist dir nahe mit Seiner Kraft und Seinem Frieden! - Klar und deutlich weist der Sabbat, den Gott dem Volke Israel gab, hin auf die zukünftige Ruhe und Herrlichkeit, die Gott Seinem Volke bereitet hat. Jetzt gibt es, obwohl der Herr uns innerlich in Seinen Frieden hüllen will, viel äußere Unruhe, Kampf und Leid nach allen Seiten! Aber für diese ganze Erde, die von Blut und Tränen getränkt und von Kampf und Streit erfüllt ist, werden einmal andere Zeiten kommen. Das herrliche Friedensreich des Herrn Jesu Christi wird anbrechen. Er, den man jetzt noch haßt und verachtet, wird dann hier in der Welt in Macht und Herrlichkeit regieren. Seine tausendjährige Friedensherrschaft wird das große Sabbatjahr Gottes sein. (Außer dem alle sieben Tage wiederkehrenden Sabbattage gab es schon in Israel alle sieben Jahre ein ganzes Sabbatjahr, in welchem die Felder und Weinberge nicht bearbeitet wurden, sondern ausruhen sollten und dementsprechend auch das Volk Ruhe von der üblichen Feldarbeit hatte. Und nach 7 x 7 = 49 Jahren kam immer wieder als fünfzigstes das große Hall- und Jubeljahr, ein Erlösungsjahr für alle Verschuldeten und Geknechteten in Israel, ein wunderbarer Hinweis auf die Erlösung und Befreiung, die ewige Ruhe und Herrlichkeit, die Gott in Christo Seinem Volke bereitet hat! [Lies 3. Mos. 25,1-13.20-24.]) Dann wird der Urheber und Anstifter alles Bösen, der Satan, gebunden und beseitigt sein, und die Erde wird blühen und frohlocken unter dem mächtigen Friedenszepter Christi und unter den reichsten Segnungen Gottes! Von diesem großen Sabbat, dem siebenten Weltjahrtausend, reden ja die Propheten des Alten Testamentes soviel! Das durch Christum erlöste Volk Israel wird dann auf Erden die Vorherrschaft haben, und mit ihm werden die aus den Heiden bekehrten Völker wunderbar gesegnet werden. Diesen wunderbaren Sabbat der Herrlichkeit für Israel und die ganze Erde, ja für die gesamte Schöpfung, sehnte der Herr Jesus herbei, als Er Seine Jünger beten lehrte: „Deine herrliche Königsherrschaft laß bald anbrechen!“ Und auch wir, die Kinder Gottes der Jetztzeit, dürfen verlangend und hoffnungsfroh in diesen Bittruf einstimmen und „in heiligem Wandel und Gottseligkeit“ die Ankunft dieses himmlischen Reiches „erwarten und beschleunigen“. [Lies 2. Petr. 3,11.12.]

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 14:17 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)