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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 18. Juni
Diese BLZ Andacht: -- IM ORIGINAL – Erweitert

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JAHRGANG 1934
Juni 1934

Montag, den 18. Juni 1934


2. Mose 20,5b.6; 34,5-7

In Seinem heiligen Eifer für Seine Ehre und für das Wohl Seines erlösten Volkes muß Gott die Sünde hassen und strafen, ja, sie ganz verbannen aus Seinem Reich! Seinem göttlich liebenden Herzen ist das Richten und Strafen ein schweres Werk - ein fremdes Werk; „denn nicht von Herzen plagt und betrübt Er die Menschenkinder“! (Klagel. 3,31-33; vgl. Jes. 28,21; [Luk. 19,12-24].) Darum hat Gott auch in Seiner Liebe einen Weg gefunden, die schuldigen Menschenkinder zu erlösen, sie zu retten und selig zu machen, statt sie zu verderben, wie sie es verdient haben! Dieser Weg zur Errettung der Welt hat Gott alles gekostet: „So sehr hat Gott die ganze Menschheit geliebt, daß Er Seinen eingeborenen Sohn opferte, damit jeder, der auf Ihn (den Herrn Jesus) sein Vertrauen setzt, nicht verlorengehe, sondern schon jetzt und für immer das ewige Leben habe!“ - Nun braucht niemand mehr unter der Last und dem Fluch seiner Sünde zu bleiben. Jedem Menschen steht die Zuflucht zu dem großen Erbarmen Gottes und zu Seinem Heil in Jesus offen. Ja, die göttliche Liebe bittet und beschwört den Sünder, seinen verkehrten Weg zu verlassen und rechtzeitig Heil zu suchen und zu finden in dem vollbrachten Erlösungswerk Jesu Christi. - Doch wehe denen, die es wagen, mit unvergebener Sünde weiterzulaufen! Sie häufen sich Zorn auf auf den großen Tag des Zornes, an welchem das gerechte Gericht Gottes offenbar werden und Er einem jeden vergelten wird nach seinen Werken. - Man verachtet den Reichtum der göttlichen Gütigkeit und Geduld und Langmut, wenn man sich nicht durch Seine Güte zur Buße und zur Abkehr von der Sünde leiten läßt. Und nicht nur das - man bringt auch seine Mitmenschen durch Sünde und Unbußfertigkeit ins Unglück: Gott sucht die Ungerechtigkeit der Väter heim an ihren Kindern und Kindeskindern! - Es schließt eine große Verantwortung in sich, Kindern das Leben zu geben, denn mit dem Leben vererben wir ihnen auch unsere ganze Sündhaftigkeit. Schon um ihrer Kinder willen sollten Eltern ihre Zuflucht zu der herrlichen Erlösung nehmen, die uns in Jesus angeboten wird. - Sünde und Ungerechtigkeit bringt ihre Folgen auf Kinder und Kindeskinder. Die menschliche Familie ist ein lebendiger Organismus, in welchem sich die Sünde und das Übel als Fluch und Strafe und Gebundenheit weiterpflanzt! Wie die Kinder von ihren Eltern Natur und Wesen empfangen, so haben sie auch an deren Schuld zu tragen und zu büßen. (Lies [2. Sam. 21,1-6]; 1. Kön. 21,20-26.) - Diese Wahrheit hat sich aus vielfacher Lebenserfahrung selbst denkenden Heiden aufgedrungen. Doch ist sie nicht ein undurchbrechbares Naturgesetz. Gott, der Licht und Liebe ist, regiert die Welt, und Er hemmt den Lauf Seines Strafgerichts, sobald der Sünder sich durch die Strafe zur Besinnung und Buße bringen läßt und auf die Stimme Gottes hört! - Ja, Gott ist reich an Barmherzigkeit und Vergebung; Er vergibt Sünde und Missetaten und findet Seine Wonne im Begnadigen und im Segnen. - Wir Kinder Gottes müssen im Rückblick erkennen: „Wir waren Kinder des Ungehorsams, taten wie die anderen den Willen des Fleisches und unserer Gedanken und waren von Natur Kinder des Zornes wie alle übrigen! Aber Gott, der so wunderbar reich ist an Barmherzigkeit, hat in Seiner großen Liebe, mit der Er uns geliebt hat, auch uns, da wir in unseren Missetaten tot waren, mit dem Herrn Jesus lebendig gemacht und hat uns mit Ihm auferweckt!

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Zuletzt geändert am 17.03.2014 14:10 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)