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1. Thessalonicher

Startseite -- Jahrgänge -- 1934 -- 11. Juni
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JAHRGANG 1934
Juni 1934

Montag, den 11. Juni 1934


Römer 8,1; 1. Petrus 2,9.10

„Also ist jetzt keine Verdammnis für die, welche in Christo Jesu sind!“ Bedeutete Römer 7,25 eine Stufe der Befreiung und Heilserkenntnis für den Glaubenden, so ist die gleich darauffolgende von Römer 8,1-17 eine weitere solche und bedeutet, wie wir sehen, erst den eigentlichen, vollen Heilsstand, welchen Gott für all Seine Erlösten in Seinem geliebten Sohne bereitet hat – in welchem alle sich erfreuen und bewegen sollen immerdar: „Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. Wir alle aber, mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn anschauend, werden umgestaltet in dasselbe Bild von Herrlichkeit in Herrlichkeit durch den Herrn, den Geist!“ „Glückselig das Volk, das den Jubelschall kennt! Herr, im Lichte Deines Angesichts wandeln sie – in Deinem Namen frohlocken sie den ganzen Tag, und durch Deine Gerechtigkeit werden sie erhöht!“ [Vgl. Psalm 40,1-3 (Luther 2-4); 127,7] – Ja, wahrlich, es ist eine hohe Gnade, die uns geschenkt – eine herrliche, neue Stellung, die uns eingeräumt ist auf Grund des vollbrachten Erlösungswerkes Christi! [Lies 2. Timotheus 1,9. 10; 1. Johannes 4,9.10.17-19] – Das Verdammungsurteil, das uns um unserer Sünde willen auf immer hätte von Gott weg verbannen – den Flammen der Hölle preisgeben müssen – es hat Ihn, unseren großen Erlöser, getroffen, da Er Sich freiwillig als unser Bürge dem göttlichen Gericht stellte: „Gott hat Ihn treffen lassen unser aller Ungerechtigkeit. Die Strafe zu unserem Frieden lag dort am Kreuz auf Ihm, und durch Seine Wunden ist uns Heilung geworden! … Er hat die Sünde vieler getragen.“ – „Denn des Menschen Sohn ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und Sein Leben zu geben als Lösegeld für viele!“ „Gott war in Christo und versöhnte die Welt mit Sich Selbst und rechnete ihnen ihre Übertretungen nicht zu! Den, der Sünde nicht kannte, hat Er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir würden Gottes Gerechtigkeit in Ihm!“ (Lies 1. Petrus 1,15-25; Johannes 3,16.17)

O Lamm Gottes, Du hast Selbst getragen
Unsern Fluch und unsrer Sünden Last.
Welcher Feind darf zu verdammen wagen
Uns, Dein Volk, das Du erlöset hast?
Ja, Dein Werk ist jetzt für uns vollendet –
ewig fest steht unser Heil in Dir;
Gottes Zorn ist von uns abgewendet –
Gottes Liebe nur genießen wir!
Nicht mehr lange, und Dich werden sehen
All die Deinen dort von Angesicht;
Jedes Herz wird dann Dich ganz verstehen,
Jeder Mund frohlockend preisen Dich!

In diesem wunderbaren achten Kapitel fließen die verschiedenen Ströme kostbarer Heilswahrheiten, welche nach und nach in unserem Brief behandelt wurden, zusammen und vereinigen sich zu einem göttlichen Lebensstrom, klar wie Kristall, der hervorkommt aus dem Throne Gottes und des Lammes und der sich ergießt in den Ozean einer ewigen Glückseligkeit! „Dem aber, der euch ohne Straucheln bewahren und vor Seiner Herrlichkeit tadellos darzustellen vermag mit Frohlocken – dem alleinigen Gott, unserem Heilande, durch Jesum Christum, unseren Herrn, Ihm sei Herrlichkeit, Majestät, Macht und Gewalt vor aller Zeit und jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.“

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Zuletzt geändert am 26.04.2014 17:11 Uhr | powered by PmWiki (pmwiki-2.3.3)